Im Achtelfinale des Handball-Landespokals kam für den SV Behringen/Sonneborn das Aus. Gegen den HBV Jena verkaufte sich die Mannschaft beim 30:36 aber teuer.

Rus mit Applaus: Im kurzfristig vorgezogenen Landespokalspiel verkauften sich die Handballer des SV Behringen/Sonneborn am Sonntag gegen den HBV Jena in eigener Halle teuer. Bis Mitte der zweiten Hälfte, als Tim Rodrian die Gastgeber beim 24:26 (44.) nochmal auf Tuchfühlung heran brachte, war es ein offenes Spiel, ehe die Saalestädter davonzogen und am Ende standesgemäß mit 36:30 (18:14) gewannen. Für den Oberliga-Letzten war es ein wichtiges Erfolgserlebnis, nachdem tags zuvor in der Liga (31:33 gegen Plauen) die Pleitenserie anhielt.

Während für Jena der Einzug ins Viertelfinale Pflicht war, gingen die Gastgeber die Aufgabe ganz unbelastet auch. Auch weil mehrere Stammspieler, die im „Sonneborner Carnevalsverein“ mitwirken, nicht zur Verfügung standen. Eine Chance bekamen so mehrere Nachwuchsspieler, wobei Jonas Schuchardt und Richard Hellmuth ihr Debüt in der Thüringenligatruppe gaben. Beide trafen je einmal. Mit Marvin Klar (3) und André Babelotzky (2) trugen sich zwei weitere Youngster in die Torschützenliste ein. Erfolgreichste Werfer in der fairen Partie waren Tim Rodrian für den T&C mit neun und Marcel Popa für Jena mit zwölf Toren.

Nach dem aus des SV Town & Country ist der SV Petkus Wutha-Farnroda die einzige noch im Wettbewerb verbliebene Mannschaft aus dem Bereich Eisenach/Gotha.

Behringen/Sonneborn: Hübner, Schenk - Rodrian 9, Brachmann 2, Keller 5/1, Jähnig, Ehrhardt 3, Kubald 2, Klar 3, Babelotzky 2, Schuchardt 1, Hellmuth 1.