Sömmerda. Neue Allgemeinverfügung betrifft vor allem die Hallensportarten, denn in geschlossenen Räumen dürfen nur noch maximal zehn Menschen Sport treiben.

Dass der Landkreis Sömmerda thüringenweit mit am stärksten von steigenden Corona-Zahlen betroffen ist, hat nun auch Auswirkungen auf den Sport. Die Allgemeinverfügung, die Anfang dieser Woche vom Landratsamt herausgegeben wurde, untersagt bis einschließlich 13. November jegliche Teilnahme von Zuschauern bei Sportveranstaltungen. Darüber hinaus dürfen in geschlossenen Räumen nicht mehr als zehn Menschen gemeinsam Sport treiben.

Als Konsequenz daraus haben die Landesliga-Handballer des HSV Sömmerda den Trainings- und Spielbetrieb bis zu diesem Datum unterbrochen, das Auswärtsspiel am Samstag in Waltershausen wurde abgesagt. „Das ist unser einziges Spiel in diesem Zeitraum“, sagte HSV-Coach Sascha Schrödter. „Ich bin aber nicht besonders optimistisch, dass es nach dem 13. November normal weitergehen wird.“

Mindestens bis zu diesem Tag wird aber auch in einigen anderen Hallensportarten, bei denen die Zahl von zehn Sportlern überschritten wird, der Trainings- und Spielbetrieb im Landkreis ruhen.