Heilbronn. Der Eishockey-Oberligist muss sich am Sonntag in Heilbronn mit 5:6 geschlagen geben.

Geführt, zurückgelegen, geführt, zurückgelegen: Der erwartet schwere Auftakt zu den Play-offs endete für Eishockey-Oberligist Black Dragons Erfurt mit einer 4:6-Niederlage in Heilbronn. Die Baden-Württemberger hatten die Hauptrunde als Tabellenzweiter hinter Weiden abgeschlossen und gingen daher favorisiert in die „Best-of-five“-Serie.

Dabei ging es für die Gäste gut los. Etwas mehr als fünf Minuten waren gespielt, als Carl Zimmermann nach Vorlage von Harrison Reed und Santeri Haarala zum 0:1 traf. Allerdings glich Heilbronn schnell aus und ging später mit 2:1 in Führung.

Im zweiten Drittel gelang sogar nach nur 30 Sekunden das 3:1, doch antwortete Erfurt mit dem Anschluss durch Fritz Denner, kurz darauf glich Reed zum 3:3 aus und Haarala drehte die Partie wieder zugunsten der Gäste. Schluss war mit dem Torreigen da aber immer noch nicht.

Kurz vor Ende des Drittels egalisierte Heilbronn erneut und erzielte kurz nach Wiederanpfiff das 5:4. Kurz vor Ende band der Favorit dann den Sack zu, Lukas Mannes‘ 6:5 kam zu spät. Am Dienstag geht es um 20 Uhr in der Kartoffelhalle weiter.