Neustadt. Mit einem halben Dutzend Gegentoren und keinem eigenen Treffer muss sich das Schlusslicht Sondershausen in Neustadt/Orla geschlagen geben.

Gleich sechs Gegentreffer musste Thüringenliga-Schlusslicht Eintracht Sondershausen beim Auswärtsspiel in Neustadt/Orla hinnehmen. Die Orlastädter übernahmen von Beginn an die Initiative und legten den Takt des Spieles fest. Ausgangspunkt für den Führungstreffer war die Kombination mit der Beteiligung des Dritten Walther-Bruders Josia, der Moses in Szene setzte, der dann freistehend unfair gestoppt wurde. Den fälligen Strafstoß verwandelte Kapitän Tobias Grau humorlos (1:0, 19.). Die Gäste waren bis dahin nicht in Erscheinung getreten und machten es den Hausherren leicht, das Spiel zu bestimmen. Trotzdem blieben zwingende Neustädter Möglichkeiten noch Mangelware. „Neustadt war die bessere Mannschaft. Wir hatten die Chance, das 1:1 zu machen. Wenn Markus Menke der Ausgleich gelingt, gibt’s vielleicht ein anderes Spiel. Das 3:0 war dann der Genickbruch, und leider waren alle sechs Tore begründbar“, schätzte Eintracht-Trainer Axel Duft die Leistung seiner Mannschaft ein.