Herbsleben. Beim TTSV Herbsleben III siegen die Postler klar und bewahren sich so alle Chancen auf die Titelverteidigung

Vorjahressieger Post SV Mühlhausen V hat die letzte Hürde gemeistert und ist in die Endrunde um den Pokal des Kreisfach-Verbandes Tischtennis (KFV) eingezogen. Der klar favorisierte Tabellenführer der Kreisoberliga Unstrut-Hainich setzte sich, trotz einiger personeller Engpässe, im Viertelfinale bei der dritten Vertretung von Verbandsligist TTSV Herbsleben 4:0 durch. Allerdings hatten die Hausherren in Uwe Sarbach, ihrer Nummer eins, einen namhaften Ausfall zu verkraften.

Aufgrund der starken Resultate der Herbslebener in den Runden zuvor, waren die Postler gewarnt und gingen entsprechend fokussiert in die Partie. Kapitän Volker Porzelt rang zunächst Vize-Landesmeisterin (AK 40) Jessica Dörre mit 3:1 nieder und legte früh den Grundstein. Denn Stephan Altrichter wusch gegen Ralf Henning scharf nach (3:0) und Sandra Schröter, wieder einmal ganz in Diensten des Vereins, gewann das Duell mit der erfahrenen Iris Schuchardt nach kleinen Startschwierigkeiten 3:1. So konnte das Duo Schröter/Altrichter mit einem knappen 3:2 über Dörre/Henning den Pokal-Abend in Herbsleben beschließen.

Die Endrunde um den „KFV-Pott“ findet am 10. März in der Halle am Mühlhäuser Kristanplatz statt. „In den eigenen vier Wänden wollten wir schon gerne dabei sein. Kompliment und Dank an meine beiden Mitstreiter; das war ein guter Auftritt“, erklärte Volker Porzelt. Neben Post V hat sich schon die Reserve des TTV TWB Bad Langensalza qualifiziert. Die verbliebenen beiden Plätze werden noch zwischen dem VfL Hüpstedt und der VSG Oberdorla sowie der DJK Struth und der SG Urbach ermittelt.