Förtha. Mit einer Rumpf-Elf verabschiedet sich der Kreisligist aus dem Westthüringer Pokal. Auf wem jetzt die Hoffnungen der Wartburgregion ruhen.

Im Westthüringer Fußball-Kreispokal hält nur noch die SG Ifta die Fahne des Sportkreises Eisenach hoch. Der vorletzte Vertreter der Region verabschiedete sich am Freitagabend, als die SG Marksuhl/Förtha gegen den FSV Ohratal II mit 0:5 (0:2) unterlag.

„In voller Besetzung wäre vielleicht etwas möglich gewesen, doch wir hatten einfach zu viele Ausfälle. Trotzdem war das Ergebnis am Ende um zwei, drei Tore zu deutlich“, hakte SG-Trainer Marc Steppan das Pokal-Aus schnell ab. Neben den Langzeitverletzten (Martin Arnold, Michel Hotzel – beide Kreuzbandriss) fehlten mit Frederik Hentrich, Luca Scheuch und Finn Franke weitere Leistungsträger. Mit einigen Spielern der SG-Reserve hielt der Gastgeber zunächst gut mit, besaß auch zwei, drei Chancen zur Führung, ehe ein Eigentor zum 0:1 führte. Noch vor der Pause erhöhte Ohratal und ließ nach dem Wechsel nichts mehr anbrennen.