Apolda. Tamino Wagenknecht und Darius Poluyanov sind noch etwas von der nationalen Spitze entfernt. Einen kleinen Erfolg gab es dennoch.

Der KSC Apolda startete mit Tamino Wagenknecht und Darius Poluyanov bei der Deutschen Ringer-Meisterschaft der U17 in Ladenburg. Beide Athleten, die von Maria Selmaier betreut wurden, mussten jedoch ordentlich Lehrgeld zahlen.

Poluyanov erwischte mit Artur Ebel (Bayern) einen unbequemen Gegner. Der Kampfstil des Bayern lag Darius einfach nicht so kam er nicht in den Kampf, was in der Folge eine Niederlage bedeutete. Im Verlauf des Samstags gelang ihm jedoch neben zwei Niederlagen auch ein Schultersieg. „Platz 20 war zwar nicht das erhoffte Resultat, dennoch war es wichtig für Darius, mit einem gewonnenen Kampf nach Hause zu kommen“, sagte Selmaier im Nachgang.

Wagenknecht musste im ersten Kampf gegen Gregor Wolf (Sachsen-Anhalt) auf die Matte. Der Apoldaer wehrte sich wacker und versuchte eigene Angriffe, doch am Ende hatte Wolf klar die Nase vorn. Im zweiten Kampf ging es dann gegen Benno Kirsch (Sachsen). Wagenknecht bekam keinen Zugriff und so war es Kirsch (der spätere Drittplatzierte), welcher die Punkte und den Sieg holte. So blieb Rang acht als Ergebnis.

Am Samstag, 20. April, will Otis Genth bei der DM der U14 bis in die Medaillenränge vorstoßen.