Chemnitz. Viele positive Eindrücke nehmen die Pößnecker Flossenschwimmer aus Chemnitz mit. Die Vorbereitung für den kommenden Höhepunkt wird aber schwierig.

Eine kleine Gruppe der Flossenschwimmer des TC Submarin Pößneck nahm am Wochenende an der Sachsenmeisterschaft in Chemnitz teil und startete in der Offenen Wertung. „Erfreulich, dass in etlichen Altersklassen und Strecken dort die vorderen Plätze erreicht werden konnten. Schwerpunkt lag aber auf der Generalprobe für den kommenden Länderpokal in Brandenburg“, informiert Trainerin Karin Diethmann-Trunk.

Ninette Rattke, Charlotte Heinze, Emilia Näther, Scarlett Wolf und Tom Hünert hatten mit viel Fleiß und Ehrgeiz die Vorbereitungszeit genutzt und in fast allen Starts ihre bisherigen Bestleistungen noch einmal erheblich verbessern können. „Sie werden sich alle erdenkliche Mühe geben, um Thüringen beim Länderpokal würdig zu vertreten“, so Diehtmann-Trunk.

Für Leonie Kaiser, Marlen Witt, Maxi Scheller, Arthur Schnetter, Nils Hofmann und Kristoph Korn ging es vor allem um die Erreichung der Limitzeiten für die Teilnahme an der Deutschen Jugendmeisterschaft 2020 in Leipzig. „Teilweise wurde das Ziel erreicht, teilweise müssen die kommenden Trainingsstunden noch für einen Leistungsanstieg sorgen“, berichtet Pößnecks Trainerin. Hannah und Lotte Troppschuh, sowie Carlos Rattke testeten ihren Leistungsstand vor den deutschen Kindermeisterschaften und konnten über Siege in ihren Altersklassen und tolle Bestzeiten freuen.

Training bis auf Weiteres ausgesetzt

Eigentlich sollte es nun heißen: „Zähne zusammen beißen“, um mit viel Training die Höhepunkte der Saison vorzubereiten, doch das dürfte schwierig werden. Wegen des ersten Corona-Falls im Saale-Orla-Kreis ist das Vereinstraining im Pößnecker Stadtbad vorerst bis zum 13. März ausgesetzt.