Mühlhausen. Die Müntzerstäder arbeiten eifrig daran, dass das Spiel gegen den SV Blau Weiß 90 Neustadt/Orla ausgetragen werden kann.

„Wir haben etwas gutzumachen, denn mit so einer schwachen Leistung wie in der Vorwoche in Schweina wollen wir uns nicht in die Winterpause verabschieden“, blickte Unions Trainer noch mal auf den missglückten 0:5- Auswärtstrip zurück.

Beim Coach des derzeitigen Tabellenzwölften ist die Hoffnung groß, dass trotz des Winterwetters die Platzverhältnisse es am Samstag erlauben werden, dass zum Jahresausklang das Aufsteigerduell zwischen dem FC Union Mühlhausen und dem SV Blau Weiß 90 Neustadt/Orla in der Thüringenliga um 13.30 Uhr angepfiffen werden kann.

Platz durch die Stadt gesperrt

Die Vorbereitung der Eisernen wurde zu Wochenbeginn jäh gestört, als der Kunstrasenplatz nach den Schneefällen für den Trainings- und Wettkampfbetrieb durch die Stadtverwaltung gesperrt wurde. Seitdem wurde durch die Platzverantwortlichen, insbesondere durch Andreas Koppe und sein Team und die Hilfe von Remo Ackermann begonnen, den Platz freizuräumen, man hofft dass am Freitag ein Abschlusstraining stattfinden kann. „Die Vorbereitung ist natürlich nicht optimal, doch bei einem Spielausfall sind die beiden folgenden Wochenenden die Nachholtermine des Verbandes und wer weiß, wie sich das Wetter bis dahin entwickelt“, bemerkte Patrick Krumbholz.

Mit einem postiven Gefühl in die Pause

Die Orlastädter sind der Beste der drei Neulinge in der Thüringenliga. Sie stehen nach sieben Siegen in den bisher 14 Spielen mit 21 Zählern im sicheren Mittelfeld. Halbe Sachen gibt es bei den Gästen nicht, nach dem Motto „Hopp oder Topp“ gab es bisher keine Unentschieden. Ganz anders bei den Unionern, die bereits viermal remis spielten, dabei wie bekannt zwei schmerzliche Derby-Punkteteilungen jeweils in der Nachspielzeit hinnehmen musste. Mit einem positiven Auftritt und einem ebensolchen Ergebnis wollen sich die Eisernen um Mannschaftskapitän Toni Jurascheck von ihrem treuen Anhang in die Halbserienpause verabschieden. Ob es die Platzverhältnisse zulassen, darüber will der Verein auch über seine sozialen Plattformen informieren.