Stuttgart/Erfurt. Der 33-jährige Konstantin Bitter kam vor zwei Jahren zum Volleyball-Bundesligisten Schwarz-Weiß Erfurt. Nun verlässt er die Thüringer wieder und wechselt zum Ligakonkurrenten.

Volleyball-Bundesligist MTV Allianz Stuttgart reagiert auf die gesundheitliche Situation von Cheftrainer Tore Aleksandersen und stellt sich mit Konstantin Bitter (Foto) für die Zukunft breiter auf. Der derzeit noch für Schwarz-Weiß Erfurt arbeitende Bitter habe einen ab der kommenden Saison gültigen Zweijahresvertrag unterschrieben, teilte der Club mit. Der 33-jährige Bitter soll entweder als Chef- oder als Co-Trainer arbeiten.

Bei Aleksandersen wurde Prostatakrebs im Endstadium diagnostiziert. Der 55-Jährige hat sich einer Immuntherapie unterzogen.

„Mit Konstantin Bitter haben wir die perfekte Lösung für uns als Verein gefunden. Er ist ein junger, talentierter Trainer und somit das, was wir für die Zukunft suchen. Er stand schon länger bei mir auf der Liste“, sagte Sportdirektorin Kim Oszvald-Renkema.

Bitter arbeitete zwei Spielzeiten für Schwarz-Weiß, verpasste mit den Thüringerinnen aber jeweils die Play-offs. An diesem Freitag steht das letzte Saisonspiel beim VC Wiesbaden (19 Uhr) an. Bitters Nachfolger in Erfurt steht derweil noch nicht fest.