Erfurt. Erfurts Volleyball-Frauen wollen den zweiten Sieg im zweiten Zweitligaspiel. Warum es gegen Dingolfing aber vielleicht nicht so einfach wird, erklärt Co-Trainerin Rebekka Schneider.

Das neue Frauen-Team von Schwarz-Weiß Erfurt präsentiert sich am Samstag (18 Uhr) zum ersten Mal den eigenen Fans in der 2. Volleyball-Bundesliga Pro. In der Riethhalle treffen die Thüringerinnen auf TV Dingolfing, den Südmeister der Vorsaison.

Beide Teams haben bisher nur eine Partie in der neuen Spielklasse bestritten. Erfurt siegte in Hamburg glatt mit 3:0, Dingolfing unterlag Grimma, das Erfurt vergangenen Sonntag im Pokal bezwungen hatte, hauchdünn mit 2:3.

Co-Trainerin Schneider erwartet ein Spiel auf Augenhöhe

„Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe. Dingolfing hat den Vorteil eines kaum veränderten Teams. Sie haben nur zwei neue Spielerinnen geholt. Wir brauchen mit unserer jungen neuen Mannschaft noch etwas Zeit. Aber wir wollen selbstbewusst unsere Fans mit einem Sieg begeistern. Aber ein bisschen Druck haben wir schon am Samstag“, so Co-Trainerin Rebekka Schneider. Die rechte Hand von Coach Mateusz Zarczynski, der wegen der Olympia-Qualifikation mit Tschechien erst spät zum Team stieß, sah zuletzt noch Wellen in der Stabilität auf dem Feld. „Doch das ist normal. Viele Spielerinnen saßen zuletzt ja eher draußen, müssen sich nun ans Spielen wieder gewöhnen“, so Schneider.