Die Volleyballerinnen von Schwarz-Weiß Erfurt treffen mit ihrem neuen Chef-Trainer auf Straubing.

Erfurt. Hayden Nichol verliert keine Zeit, damit zurückzuschauen. „Was war, ist vergangen“, sagt der 24-jährige Kanadier und blickt allein nach vorn. Dabei ist die Bewährungsprobe für ihn an diesem Sonntag vielleicht noch größer als für seine an letzter Stelle liegenden Schwarz-Weiß-Volleyballerinnen. Nach dem Weggang von Dirk Sauermann ist das Duell gegen Straubing für den bisherigen Co-Trainer das erste in der ersten Reihe. Und er ist gewillt, sich die Interims-Trainerpremiere in der Bundesliga zu vergolden. Er spricht von einer großen Herausforderung und von einem gewinnbaren Spiel gegen den fünf Punkte besseren Neunten (18 Uhr). Dafür brauche es die richtige Energie, die wichtigen Emotionen. Die Lösungen hat er schon im Kopf, um an den erkämpften Sieg gegen Münster anzuknüpfen und das 1:3 aus dem Hinspiel zu revidieren. se