Wacker Nordhausen will nach dem sportlichen Neustart nun bald ein neues Präsidium wählen. Jetzt gibt es dafür auch einen ersten Zeitplan.

Wacker Nordhausen will Schritt für Schritt eine neue Ära im Verein einleiten. Nach der Insolvenz der Spielbetriebs-GmbH vor Weihnachten organisiert nun der Verein den Spielbetrieb in der Fußball-Regionalliga. Nach dem sportlichen Neustart, der mit 1:2 gegen Fürstenwalde noch Luft nach oben lässt, soll möglichst bald auch eine Neuwahl des Präsidiums erfolgen. Die alte Vereinsführung, der weiterhin Präsident Nico Kleofas angehört, gab jetzt eine Presseerklärung ab. Darin heißt es: „Der nächste große Schritt ist die Vorbereitung der anstehenden Mitgliederversammlung, die spätestens im April stattfinden sollte.“

Man befände sich für die Zusammensetzung eines neuen Präsidiums in intensiven Gesprächen. Ebenfalls gebe es einen regelmäßigen Austausch mit dem Ehrenrat und dem Fanbeirat. Hilfreich wäre es nun, so das Wacker-Präsidium, wenn „bisher anonym genannte Bewerber“ an die aktuelle Vereinsführung heran oder in die Öffentlichkeit treten würden. Bisher erklärte nur Schatzmeister Sven Pistorius, einem neuen Präsidium nicht mehr angehören zu wollen.

Wackers Viertliga-Elf fährt am kommenden Samstag (13.30 Uhr) zum Harzderby zu Germania Halberstadt, das sich ebenfalls im harten Abstiegskampf befindet.