Sigulda. Rennrodler Max Langenhan fehlt bei den letzten Weltcup-Rennen. Der Bundestrainer denkt an die Zukunft.

Rennrodel-Weltmeister Max Langenhan wird beim Weltcupfinale in Lettland wegen einer Rückenverletzung fehlen. „Ich muss mich jetzt darauf konzentrieren, mich bestmöglich zu erholen und so schnell wie möglich wieder auf die Bahn zurückzukehren“, erklärte Langenhan in einer Mitteilung des Weltverbandes.

Der Thüringer hatte sich in Sigulda im ersten der beiden Einsitzer-Läufe verletzt, beendete das Rennen aber trotzt starker Schmerzen. Durch einen dritten Platz holte sich der Ausnahmerodler erstmals in seiner Karriere die große Kristallkugel des Gesamtweltcup-Siegers. Wenig später sicherte sich der 25-Jährige auch noch die Sprintwertung, schaffte es aber in dem Rennen erstmals in dieser Saison als Vierter nicht auf das Podest.

„Vorsorglich haben wir Max aus dem Weltcupteam genommen wegen seiner Rückenverletzung. Diese muss sofort behandelt werden und die Gesundheit geht vor. Wir müssen an die Zukunft des jungen Athleten denken und dürfen kein gesundheitliches Risiko eingehen“, sagte Bundestrainer Norbert Loch.