Berlin. Bevor 2023 die Rennrodel- und Biathlon-Weltelite nach Oberhof kommt, ist noch viel zu tun. So müssen die Ski-Arena und die Rodelbahn in Oberhof saniert und ausgebaut werden.

Die Biathlon- und Rodel-Weltmeisterschaften 2023 in Oberhof werden vom Bund mit zehn Millionen Euro gefördert. Das hat der Haushaltsauschuss des Deutschen Bundestages in der Nacht zu Freitag beschlossen. «Der Umbau der Sportanlagen stärkt Oberhof als Standort für Breiten- und Spitzensport nachhaltig und weit über die beiden Weltmeisterschaften 2023 hinaus», teilten die Thüringer Koalitionsabgeordneten Mark Hauptmann, Carsten Schneider und Christian Hirte am Freitag mit.

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow hatte im Mitte September den symbolischen Spatenstich für die Umbau- und Modernisierungsarbeiten an der Biathlon-Arena am Rennsteig vorgenommen. «Es wird noch einiges an Entwicklungen hier oben geben, die so abgeschlossen werden müssen, damit wir 2023 zu der Doppel-WM fit sind. Diese zwei Highlights runden einen Gesamtentwicklungsprozess für die Region ab. Wenn wir den Thüringer Wald aufwerten wollen, dann müssen wir das genau mit diesen beiden Sportevents verbinden», sagte Ramelow (Linke) damals.

Bevor 2023 die Rennrodel- und Biathlon-Weltelite nach Oberhof kommt, ist noch viel zu tun. So müssen die Ski-Arena und die Rodelbahn in Oberhof saniert und ausgebaut werden. Das Land Thüringen steuert 25 Millionen Euro für die Bauarbeiten bei.

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