Nürnberg/Pfaffschwende. Der Eichsfelder Spielwarenhersteller Eitech präsentiert sich erfolgreich auf Nürnberger Messe

Die Steinbaukästen der Marke „Teifoc“ bleiben das am stärksten wachsende Standbein des Eichsfelder Spielwarenherstellers Eitech. „Wir haben damit ein Alleinstellungsmerkmal in der Branche“, freut sich Vertriebsleiter Christian Föllmer. Die Sets bestehen aus echten Ziegeln und Spezialmörtel, welche in den firmeneigenen Produktionshallen herstellt werden. „Da der Mörtel wasserlöslich ist, können die Bauten immer wieder neu und anders errichtet werden“, erläutert Föllmer.

Besonders stolz ist der Vertriebschef auf die beiden Neuheiten in diesem Segment, dass das Pfaffschwender Unternehmen seit Mittwoch auf der Internationalen Spielwarenmesse in Nürnberg präsentiert. „Unser Pferdestall ist von allen Seiten bespielbar und der Leuchtturm ein echter Hingucker“, so Föllmer.

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Im traditionellen Metallbaukastenbereich will Eitech ebenfalls mit zwei Neuheiten punkten. Neben einem neuen Bagger, der in verschiedenen Varianten gebaut werden kann, gibt es auch ein neues Flugzeug als Einsteigermodell. Um neue Kunden für die Produkte zu begeistern, ist das Unternehmen Mitte vergangenen Jahres auch eine Kooperation mit der Mediengruppe Thüringen eingegangen. Ausgewählte Metall- und Steinbaukästen werden seitdem in den Pressehäusern angeboten.

Eitech hatte in den vergangenen Jahren die Vertriebsaktivitäten stetig erweitert. So ist man inzwischen unter anderem bei den Spiele-Messen in Essen und Stuttgart sowie der Verbrauchermesse in Leipzig vertreten, um sich dort einem breiten Publikum zu präsentieren. Auch bei Ausstellungen im Ausland ist das Unternehmen meist durch Importeure vertreten. Fachhändler werden zudem bei Basteltagen unterstützt.

Als Handmuster haben die Thüringer Stapelbecher und kleine Autos aus der Anbac-Sparte mit in die fränkische Metropole gebracht. „Sie sind auf Maisbasis produziert worden“, erläutert Geschäftsführer Steffen Hildebrandt. „Ebenso sind die Farben aus biologischem Material“, fügt er hinzu. Damit will das Unternehmen gerade der steigenden Nachfrage nach nachhaltigem Spielzeug gerecht werden.

Die neu eingesetzte Technologie passe perfekt zu den patentierten Anbac-Produkten, die innerhalb kürzester Zeit Bakterien abbauen. „Sie sind daher nicht nur im Kinderzimmer, sondern auch in Kindereinrichtungen gefragt“, weiß Föllmer. Er hofft, dass das im Herbst erstmals vorgestellte Gesellschaftsspiel „Auf die Blüte, fertig, los“, bei dem alle Teile mit der Anbac-Technologie gefertigt wurden, bei den Händlern ankommt.

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