Mannheim (ots) - Die Seniorenresidenz Lutherhof in Eisleben ist Vorreiter in Ostdeutschland, wenn es um das Thema Energiesparen geht. SPD-Bundestagsabgeordnete Katrin Budde erkannte das Potenzial des Mannheimer Unternehmens PAUL Tech AG, das mit seinem System maßgeblich Energie im Gebäudesektor einsparen kann und brachte den Vorstand Maiko Dufner mit Silke Otto, Geschäftsführerin der Seniorenresidenz Lutherhof in Eisleben zusammen. Seit wenigen Monaten ist PAUL nun in der Seniorenresidenz installiert und die ersten Ergebnisse sind sichtbar. Darüber informierte Katrin Budde mit allen Beteiligten bei der offiziellen Eröffnung der Anlage am vergangenen Mittwoch.

Die stark steigenden Energiekosten sind für die Wohnungswirtschaft eine große Herausforderung. Dies gilt insbesondere auch für Seniorenwohnheime. Aufgrund der besonderen Nutzung ist es nicht möglich, einfache Energieeinsparmaßnahmen wie eine maximale Raumtemperatur von 19 ° Celsius einzustellen. Um diesem Problem effizient zu begegnen, setzt die Seniorenresidenz Lutherhof in Eisleben auf das digitale Regelsystem der PAUL Tech AG aus Mannheim. Am 22. März war die offizielle Einweihung der Anlage, zu der die Schirmherrin und SPD-Bundestagsabgeordnete Katrin Budde gemeinsam mit Geschäftsführerin Silke Otto geladen hatten. Sowohl Vertreter des Landratsamts, von der Landesenergieagentur und interessierte Wohnungsbaugesellschaften waren vor Ort, um sich von der Wirkweise von PAUL zu überzeugen.

Obwohl die Heizsaison noch nicht beendet ist, zeigen die erhobenen Daten, dass der Lutherhof bereits zehn Prozent Heizenergie eingespart hat. Zudem machte die Analyse einige Schwachstellen in der Anlage sichtbar, die nun behoben werden können. Danach lassen die Parameter darauf schließen, dass die Anlage noch effizienter laufen wird und bis zu 26 Prozent Energie eingespart werden kann.

Katrin Budde, SPD-Bundestagsabgeordnete: "Der Lutherhof Eisleben ist das erste Gebäude im Osten Deutschlands und damit Vorreiter, wenn es darum geht, maßgeblich Energie in Gebäuden einzusparen. Gerade für ältere Menschen ist es wichtig, es warm zu haben. Zudem hat die Trinkwasserhygiene gerade in Bezug auf Legionellen oberste Priorität. Ich danke Geschäftsführerin Silke Otto für ihre Innovationsfreude und das Vertrauen, gemeinsam neue Wege zu gehen. Nur so können wir den aktuellen Herausforderungen sinnvoll begegnen. Ich hoffe darauf, dass dieses Beispiel in ganz Sachsen-Anhalt Schule machen wird. Nur mit innovativen Lösungen können wir sowohl der Energie- als auch der Klimakrise sinnvoll begegnen."

Maiko Dufner, Vorstand PAUL Tech AG: "Der Fokus von PAUL liegt darauf, Wohngebäude energetisch zu optimieren - und das schnell und minimalinvasiv. Aber auch überall dort, wo nicht im klassischen Sinne gewohnt wird wie in Seniorenwohnheimen und Krankenhäusern, ist der Bedarf an Hilfen zum Energiesparen enorm. Daher freuen wir uns, dass wir auf Initiative hin von Katrin Budde den Lutherhof Eisleben als Vorreiter-Projekt mit PAUL ausstatten durften, um hier langfristig Energie und CO2 einzusparen - und das bei laufendem Betrieb und ohne Komfortverlust für die Bewohner."

Silke Otto, Geschäftsführerin Lutherhof - Seniorenresidenz im Park: "Wir freuen uns sehr über die Möglichkeit, mit dem System PAUL in den heutigen Zeiten schnell und günstig Energie einsparen zu können. Die ersten Ergebnisse zeigen, dass es die richtige Entscheidung war. Auch die Tatsache, dass wir genaue Daten zu unserer Gebäudetechnik erhalten haben und diese nun optimieren können, ist ein echter Gewinn!"

Was ist PAUL

Das Regelsystem PAUL digitalisiert und automatisiert die Leitungssysteme von Heizung und Trinkwasser mittels Sensoren und so genannten Aktoren und betreibt diese hocheffizient. Mit dem Digitalen Zwilling - einem digitalen Abbild der verbauten Gebäudetechnik - können Temperaturen, Volumenströme und weitere Daten nicht nur in Echtzeit eingesehen werden, sondern die Anlage wird auch von eigenen, KI- gesteuerten Aktoren optimal geregelt. Dabei wird die vorhandene Gebäudetechnik im PAUL Leitstand dauerhaft überwacht, sodass bei Unregelmäßigkeiten sofort eingegriffen werden kann. Nimmt man den Energiespareffekt bei der Trinkwassererwärmung und der Heizleistung gemäß ihrem Anteil am Gesamtbedarf zusammen, so kommt man auf mindestens 15 % Energieeinsparung für das gesamte Gebäude.

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Nicole Messmer-Pohan Pressesprecherin PAUL GmbH Theodor-Heuss-Anlage 12; 68165 Mannheim

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