In diesem Archivtext lesen Sie alle Entwicklungen zum Coronavirus, die sich vom 21. bis 26. Mai 2020 in den Thüringer Städten, Landkreisen und Gemeinden ereignet haben.

26. Mai

21.52 Uhr: Sechs neue Corona-Infektionen in Gera

In Gera sind nach Angaben der Stadt vom Dienstag nun 226 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Dabei gab es seit Montag sechs neue Fälle. Wieder gesund sind davon 166 Personen. Elf Menschen sind im Zusammenhang mit einer Erkrankungen gestorben. In Quarantäne befinden derzeit 174 Menschen.

19.56 Uhr: Thüringen will bei Kontaktbeschränkungen eventuell Sonderweg gehen

Thüringen hält sich bei neuen Kontaktbeschränkungen einen Sonderweg offen. Das Land habe Vorschlägen des Bundes am Dienstag zugestimmt, gleichzeitig aber eine Protokollerklärung abgegeben, die ein Abweichen ermögliche, sagte Staatssekretär Malte Krückels am Dienstag auf Anfrage in Erfurt. Hintergrund ist ein Treffen von Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) mit den Chefs oder Vertretern der Staatskanzleien der Länder.

19.19 Uhr: Infektionszahl in Sonneberg steigt weiter

Während sich im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt das Infektionsgeschehen seit etwa einer Woche komplett beruhigt hat, entwickelt sich der benachbarte Kreis Sonneberg weiter zu einem der Covid-19-Hotspots in Deutschland. Nachdem am Montag sechs weitere Fälle bekannt worden, hat sich die Zahl der mit dem Virus SarsCoV-2 infizierten Bewohner des Landkreises, der nur gut halb so viele Einwohner wie Saalfeld-Rudolstadt hat, auf 216 erhöht.

19.15 Uhr: Unionspolitiker fordern Absenkung des Mindestlohns

Einige Wirtschaftspolitiker der Union im Bundestag haben wegen der Corona-Krise die Absenkung des Mindestlohns gefordert - oder zumindest eine Erhöhung im kommenden Jahr auszusetzen. Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Energie hatte der Mindestlohnkommission ein Schreiben mit ihrer Forderung unterbreitet. Thüringens SPD-Landesvorsitzender Wolfgang Tiefensee hat die Diskussion kritisiert. "Viele Geringverdiener, beispielsweise bei Reinigungsdiensten oder in der Nahrungsmittelproduktion, arbeiten in Branchen, die sich in den letzten Wochen als wichtige Stützen unserer Gesellschaft gezeigt haben. Von diesen Menschen Verzicht zu verlangen ist schlicht unanständig", teilte Tiefensee am Dienstag mit.

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17.51 Uhr: 75 Patienten in Hildburghausen getestet - 53 negative Ergebnisse

Das Landratsamt Hildburghausen hat einen Zwischenstand zur am Montag gestarteten umfangreichen Abstrichaktion am Regiomed-Klinikum Hildburghausen mit. Demnach lagen am Dienstag von allen 75 Patienten 53 negative Testergebnisse vor. In 22 Fälle stünden Ergebnisse noch aus. Bei den bislang 383 getesteten Mitarbeitenden habe es 191 negative Befunde gegeben, sowie sieben positive. Die Zahl der zunächst bekannten infizierten Mitarbeitende ist damit um einen Fall gestiegen, hieß es. Andere Ergebnisse stünden noch aus. Insgesamt sollen 456 Beschäftigte getestet werden. Hintergrund ist, dass zuvor bei einer neuen Patientin das Coronavirus nachgewiesen wurde.

17.10 Uhr: Kein Corona-Schutz im Saalfelder „Hacienda Mexicana“?

Das Restaurant „Hacienda Mexicana“ im Saalfelder Ortsteil Wöhlsdorf zählt zur Reichsbürgerszene. Nun wird geprüft, ob dort gegen Corona-Auflagen verstoßen wurde. Ausgangspunkt der nun erfolgenden Prüfung durch das Landratsamt ist ein Video auf der Online-Videoplattform „Youtube“, in dem das „Hacienda Mexicana“ als „das erste Gemeinwohlrestaurant ohne Corona-Beschränkungen“ bezeichnet wird. Verbreitet wird das Video durch „Königreich Deutschland TV“.

16.20 Uhr: Weiterhin keine Neuinfektionen im Kyffhäuserkreis

Es gibt weiterhin keine neuen Corona-Infektionen im Kyffhäuserkreis. Die Gesamtzahl der bisher Infizierten liegt seit über einer Woche unverändert bei 45. In den letzten 24 Stunden sind zwei Erkrankte genesen. Insgesamt sind laut Angaben der Kreisverwaltung noch drei Infizierte im Landkreis zu verzeichnen. Demnach liegt die Anzahl der Genesenen bei 42. Derzeit befindet sich niemand in stationärer Behandlung. Todesfälle verzeichnet die Kreisverwaltung keine. In Quarantäne befinden sich aktuell acht Kontaktpersonen.

16.15 Uhr: Kritik aus dem Landkreis Gotha an Ramelows Vorstoß

Auf Kritik stößt der Vorstoß von Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) bei Landrat und Bürgermeistern, ab 6. Juni die landesweiten Corona-Gebote aufzuheben. Er halte es für sinnvoll, dass beispielsweise in Gaststätten Abstände eingehalten werden, sagt Landrat Onno Eckert (SPD). Aber werde das auch in der Breite umgesetzt, wenn kein verbindliches Gebot dies fordere, fragt er sich. Die Bürgermeister Michael Brychcy (CDU) und Knut Kreuch (SPD) sehen das ebenfalls kritisch.

15.45 Uhr: Krankenhaus Apolda kehrt in den Akutbetrieb zurück

Wegen der Corona-Pandemie und zur Vermeidung von Ansteckungen hatte auch das Robert-Koch-Krankenhaus Apolda in den vergangenen Wochen verschiebbare Operationen zurückgestellt. Diese werden laut Chefarzt Dr. Martin Huber nun sukzessive nachgeholt. Planbare Gelenkersatzoperationen hätten zum Beispiel zuletzt nicht stattgefunden. Wenn medizinisch vertretbar, habe man vorerst etwa auch auf Operationen an der Schilddrüse verzichtet. In der Bauchirurgie etwa habe es eine Reduzierung der Operationen um rund 40 Prozent gegeben. Notfälle oder Tumore seien stets ohne Zeitverzug behandelt worden. Von bisher zehn Intensivbetten mit maschineller Beatmung bleiben zwei im Standby-Modus, also weiter für Covid-19-Fälle reserviert.

15.21 Uhr: Weiterer Todesfall im Kreis Gotha

Der Kreis Gotha meldet einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Damit sind es nun 29 Verstorbene. Die Zahl der Infizierten liegt unverändert bei 284, davon sind 215 wieder gesund. Aktiv infiziert sind noch 40 Menschen, vier weniger als gestern.

15 Uhr: Noch drei aktive Coronafälle im Ilm-Kreis

Mit Stand vom 26. Mai sind dem Gesundheitsamt unverändert 130 bestätigte Fälle einer Coronavirus-Infektion im Ilm-Kreis bekannt. 123 davon gelten als genesen. Vier Erkrankte verstarben. Somit befinden sich noch drei Patienten und deren Kontaktpersonen in Quarantäne. In den Ilm-Kreis-Kliniken werden drei Verdachtsfälle isoliert behandelt. Eine intensivmedizinische Behandlung ist nicht notwendig. Die Ergebnisse der Abstriche stehen noch aus. Entsprechend der Entwicklung gibt das Landratsamt an Feiertagen und Wochenenden keine Fallzahlen mehr heraus.

14.40 Uhr: Ramelow: Normaler Schulbetrieb nach Ferien wieder möglich

Das Land wolle schrittweise aus dem „Krisenmodus in den Regelmodus übergehen“, sagte Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) am Dienstag nach einer Kabinettssitzung in Erfurt. Die Rückkehr zu einem regulären Schulbetrieb soll nach den Sommerferien wieder möglich sein, erklärte Ramelow weiter bei der Pressekonferenz. Dafür müssten aber die Voraussetzungen stimmen. Alle Menschen, die in Schulen oder Kindergärten arbeiten, sollten seiner Meinung nach ein Recht auf Corona-Tests haben.

14.30 Uhr: Weiterhin keine Neuinfektion in Sömmerda

Im Gesundheitsamt Sömmerda wurde keine Neuinfektion mit dem Sars-CoV-2-Virus gemeldet. Mit heutigem Stand gibt es im Landkreis seit dem Ausbruch der Pandemie 38 Menschen, bei denen die Infektion mit dem Corona-Virus durch ein positives Abstrich-Ergebnis bestätigt worden ist. 37 Covid-19-Patienten sind genesen, ein Mensch verstarb.

Vor diesem Hintergrund wird das im Bürgerzentrum „Bertha von Suttner“ Sömmerda eingerichtete Infektionszentrum zum 31. Mai geschlossen, informierte gestern das Landratsamt. Bürger mit akuten Erkältungssymptomen oder einem Verdacht auf eine Covid-19-Erkrankung wenden sich für einen Termin zum Abstrich ab dem 1. Juni an ihren Hausarzt.

14.23 Uhr: Zwei Neuinfektionen im Wartburgkreis

Das Landratsamt meldet zwei weitere und somit insgesamt 67 nachgewiesene Corona-Infektionen im Wartburgkreis. Die Zahl in Eisenach blieb dahingegen stabil bei 29. Als genesen gelten in der gesamten Wartburgregion 60 Personen. Bisher verstarben fünf Menschen aufgrund von Covid-19.

13.50 Uhr: Streit um Mundschutzpflicht eskaliert in Thüringer Supermärkten

In mehreren Supermärkten in Thüringen kam es wegen der Mundschutzpflicht zu handgreiflichen Auseinandersetzungen. Ein Mann wurde verhaftet. Auf die Mundschutzpflicht angesprochen, reagierten die Betroffenen oft aggressiv.

13.10 Uhr: Zwei positive Corona-Fälle in Altenburger Pflegeheim

Im Pflegeheim Magdalenenstift in Altenburg gibt es zwei positive Coronavirusfälle, meldet das Landratsamt. Nachdem bei einer Mitarbeiterin das Virus diagnostiziert wurde, ordnete das Gesundheitsamt Tests bei allen Heimbewohnern und Pflegekräften an. Dabei wurde eine weitere Mitarbeiterin positiv auf das Virus getestet. Alle anderen der insgesamt 58 veranlassten Abstriche waren negativ. Die beiden positiv auf das Virus getesteten Mitarbeiterinnen stehen unter Quarantäne.

11.30 Uhr: Vierter Tag ohne neue Infektionen im Eichsfeld

Am vierten Tag in Folge kann das Landratsamt im Eichsfeld mit einer positiven Nachricht aufwarten. Auch am Dienstag gab es keine Neuinfektion mit dem Corona-Virus. Genesen sind in den letzten 24 Stunden zwei weitere Personen. Aktuell gibt es demnach noch 23 Infizierte im Landkreis Eichsfeld.

11.15 Uhr: Corona-Krise zerstört Lebenstraum in Zeulenroda-Triebes

Erst im vergangenen August hatte Bianca Claus zusammen mit ihrem Partner die Zellreder Suppenbar auf dem Markt in Zeulenroda-Triebes eröffnet. Der Plan: Neben günstigen Speisen, am Freitag und Samstag kleine Snacks sowie Cocktails anbieten. Dazu Veranstaltungen und Familienfeiern. „Wir waren zwar noch in der Findungsphase, aber es lief zuletzt immer besser“, sagt Bianca Claus. Dann kam Corona – und für die Suppenbar damit der Weg in die Perspektivlosigkeit.

11 Uhr: Thüringen beruft Corona-Beirat

Nach einigem Hin und Her hat sich das Kabinett auf die Zusammensetzung des wissenschaftlichen Gremiums geeinigt, das die Landesregierung während der Corona-Pandemie beraten soll. Das sind die Beiratsmitglieder und ihre Fachgebiete.

10 Uhr: FC Carl Zeiss Jena darf im Exil ins Mannschaftstraining starten

Auch die zweite Corona-Testreihe beim FC Carl Zeiss Jena war komplett negativ. Somit darf der Drittligist am heutigen Dienstag erstmals seit dem 13. März Mannschaftstraining absolvieren Die Jenaer trainieren im Exil in Leipzig, weil in Thüringen Mannschaftstraining bis 5. Juni verboten ist, und bereiten sich dort auf das Spiel am Sonntag gegen den Chemnitzer FC vor. Wo das Spiel gegen Chemnitz stattfindet, ist derzeit in der Klärung.

8.50 Uhr: Erfurter Bürgermeisterin kündigt Lockerungen vor dem 6. Juni an

Erfurts Schwimmhallen sollen zumindest für den Reha- und Vereinssport bald wieder öffnen dürfen. „Nach dem Gerichtsbeschluss, der Fitnessstudios in Thüringen die Öffnung erlaubt, ist es nicht mehr haltbar, Schwimmhallen komplett zu schließen“, sagt Bürgermeisterin Anke Hofmann-Domke (Linke). Sie kündigt zugleich weitere Lockerungen an, die noch vor dem Auslaufen der aktuellen Corona-Verordnung des Landes am 5. Juni in Kraft treten.

Alle Lockerungen sollen unter Einhaltung der aktuellen Vorgaben erfolgen. Sollte das Land tatsächlich die Abstandsregeln oder das Gebot zum Mund-Nase-Schutz in Geschäften, Restaurants und im ÖPNV lockern wollen, werde die Stadt das durch eine eigene Allgemeinverfügung für das Stadtgebiet verhindern.

8.30 Uhr: Weimars OB Peter Kleine gegen Ramelows Vorstoß - notfalls eigene Gegenmaßnahmen

„Die vom Ministerpräsidenten angekündigte umfassende Aufhebung der Corona-Beschränkungen ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht nachvollziehbar“, sagt Peter Kleine im Interview. Die angekündigten Aufhebungen würden zu noch größerer Unsicherheit und Unübersichtlichkeit führen, wenn sie durchgesetzt werden. Kleine will zur Not mit eigenen Maßnahmen reagieren, um Schaden von Weimar abzuwenden. Die Grünen im Stadtrat forderten gleichzeitig die Aufstockung von Teilzeitverträgen sowie die Einbeziehung von Erziehern und Referendaren.

8 Uhr: Jenaer Infektionsmediziner warnt vor zweiter Welle

Mathias Pletz vom Uniklinikum Jena hält eine zweite Infektionswelle für sehr realistisch. Im Sommer verliert das Virus an Aktivität, findet aber im Spätherbst und Winter wieder bessere Bedingungen vor. Das sind die Gründe.

7.30 Uhr: Ramelows Wandlung vom Corona-Paulus zum Saulus

Nach seinem Vorpreschen in Sachen Lockerungen der Corona-Beschränkungen fühlt sich Ministerpräsident Bodo Ramelow missverstanden. Aber alle gestern abgegebenen Erklärungen helfen wenig: Die Koalitionspartner von SPD und Grünen fühlen sich – wie so oft in den vergangenen Monaten - vom Ministerpräsidenten übergangen. Eine Analyse.

7 Uhr: Bayern droht Thüringen wegen Lockerungen Gegenmaßnahmen an

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann droht Thüringen mit Gegenmaßnahmen zu den in Aussicht gestellten Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen. "Die Vorschläge von Ministerpräsident Ramelow sind unverantwortlich", sagte der CSU-Politiker dieser Redaktion. Man werde die weitere Entwicklung in Thüringen sehr genau im Blick haben, "um in Bayern im Zweifel gegenzusteuern".

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Herrmann sagte weiter: "Wir werden sicher nicht tatenlos zusehen, wie Ramelow große Erfolge im Kampf gegen das hochgefährliche Corona-Virus sorglos zunichte macht." Ramelow setze "alles bei der Corona-Bekämpfung bis jetzt Erreichte aufs Spiel und riskiert eine Verschlimmerung der Infektionslage". Zuvor hatte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder die Ankündigung von weitreichenden allgemeinen Lockerungen als "fatales Signal" kritisiert.

Am Wochenende hatte Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) angekündigt, den allgemeinen Lockdown beenden und künftig auf landesweite Corona-Schutzvorschriften verzichten zu wollen. In den öffentlichen Verkehrsmitteln soll es beim Mund-Nasen-Schutz bleiben.

6 Uhr: Von „nicht nachvollziehbar“ bis „richtiger Weg“: Reaktionen auf Ramelows Vorpreschen

Bodo Ramelow hat das Ende landesweiter Corona-Regeln in Aussicht gestellt. Die Lockerungen werden von den Spitzen der Städte und Kommunen zum Teil hitzig kommentiert. Wir haben Stimmen von Thüringer Landräten und Bürgermeistern gesammelt.

25. Mai

23 Uhr: Knapp 2000 Menschen beteiligen sich an Demonstrationen in Thüringen

In Thüringen gab es am Montagabend 40 Versammlungen im Zusammenhang mit der aktuellen Corona-Krise. Laut Polizei sei die überwiegende Anzahl der Versammlungen zuvor angemeldet gewesen. Die Gesamtteilnehmerzahl beziffert die Thüringer Polizei auf etwas mehr als 2000 Personen.

20 Uhr: Menschenkette gegen "Spaziergänger" in Pößneck

Am Montagabend nahmen in Pößneck etwa 18 Menschen an einer als Kundgebung angemeldeten Menschenkette teil, die von den Kreisverbänden der Grünen und Linken im Saale-Orla-Kreis und dem Deutschen Gewerkschaftsbund initiiert wurde, um ein Zeichen gegen die sogenannten "Spaziergänge" in Pößneck zu setzen. Die Initiatoren wollten so darauf aufmerksam machen, dass die sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie nur solidarisch bewältigt werden können.

18 Uhr: Ramelow stellt sich bei "ARD extra" den Fragen zu Corona-Lockerungen

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) stellt sich am Montag in der ARD live den Fragen zu seinen geplanten Corona-Lockerungen.Dabei ist auch sein Kritiker, der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CDU). Die Sendung wird in der ARD um 20.15 Uhr ausgestrahlt.

16.40 Uhr: Ramelow rudert bei Corona-Lockerungen für Thüringen zurück

Nach massiver Kritik auch aus den eigenen Reihen rudert Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) bei den angekündigten Corona-Lockerungen zurück. Noch am Freitag hatte Ramelow dieser Zeitung gesagt, er werde dem Kabinett vorschlagen, keine Vorschriften mehr zu erlassen, sondern nur noch Empfehlungen auszusprechen. Damit hätte es ab 6. Juni unter anderem keine Mindestabstands- und Maskenpflicht mehr gegeben.

16.30 Uhr: Ein weiterer Corona-Toter im Kreis Gotha

Im Kreis Gotha stagniert die Zahl der bislang positiv getesteten Personen (analog RKI). Montagmittag lag sie wie am Vortag bei 284, teilt das Landratsamt mit. Davon sind aktuell 44 Personen erkrankt, 15 von ihnen in stationärer Behandlung. 212 gelten als genesen. Die Zahl der Verstorbenen stieg von 27 am Sonntag auf nun 28.

16.10 Uhr: Kreis Weimarer Land korrigiert Zahl der Infizierten

Wegen eines Übermittlungsfehlers wurde dem Gesundheitsamt des Kreises am Freitag fälschlicherweise eine Neuerkrankung mit 14 Kontaktpersonen gemeldet. Die vermutete Person sei aber gar nicht an Covid-19 erkrankt, habe der Laborbefund ergeben, teilte der Kreis heute mit. Folge: Auch die vermeintlichen 14 Kontaktpersonen seien wieder aus der Quarantäne heraus. So gibt es derzeit 73 nachgewiesene Infektionen und 68 Genesene.

Das Coronavirus in Deutschland und weltweitDas Coronavirus in Deutschland und weltweit

15.05 Uhr: Kanzleramt will Kontaktbeschränkungen leicht verändert bis 5. Juli verlängern

Das Bundeskanzleramt will die Corona-Kontaktbeschränkungen bis zum 5. Juli verlängern, dabei aber auch weitere Lockerungen ermöglichen. „Bei privaten Zusammenkünften zu Hause in geschlossenen Räumen“ und beim „Aufenthalt im öffentlichen Raum“ sollen sich künftig bis zu zehn Menschen - oder die Angehörigen zweier Hausstände - treffen dürfen.

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hatte angekündigt, danach auf die Auflagen verzichten zu wollen und diese allenfalls regional anzuwenden, wenn das Infektionsgeschehen es erfordere. Zuletzt gab Ramelow aber an, dass es auch weiterhin eine Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr und in Geschäften geben solle (afp).

Innenminister Georg Maier (SPD) lehnt eine Aufhebung aller landesweiten Vorgaben für Corona-Regeln ab. Der Paradigmenwechsel, den Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) jetzt propagiere, sei zwar grundsätzlich richtig, sagte Maier der dpa. „Aber nicht so.“ So hätten er und auch die anderen SPD-Landesminister von dem Vorschlag zuerst aus Zeitung oder Radio erfahren. Auch hätten Ramelows Ankündigungen die Akzeptanz vieler Menschen für die bestehenden Regeln untergraben. „Es ist das Gegenteil dessen eingetreten, was er wahrscheinlich wollte“, sagte Maier. „Das, was jetzt rüber gekommen ist, ist kontraproduktiv, um es vorsichtig zu formulieren.“ Er gehe deshalb davon aus, dass das Kabinett zwar am Dienstag über den weiteren Thüringer Weg in der Corona-Krise beraten, aber keinen Beschluss fassen werde.

14.50 Uhr: Polizei löst Corona-Party im Eichsfeld auf

Anwohner meldeten eine Party, an der angeblich bis zu 40 Jugendliche teilgenommen haben sollen. Als die Polizei auftauchte, flüchteten mehrere Feierwütigen. Vor Ort konnten die Beamten vorerst nur die jugendliche Bewohnerin antreffen. Ihre Eltern waren nicht zuhause. Wenig später stellten die Beamten jedoch noch etwa zehn Jugendliche fest, die sich im Haus und im Garten aufhielten. Einige Gäste waren offenbar bei Eintreffen der Beamten geflüchtet.

14.30 Uhr: Noch fünf aktive Coronafälle im Kyffhäuserkreis

Seit über einer Woche gibt es im Kyffhäuserkreis keine neuen Infektionen an Corona. Laut Angaben der Kreisverwaltung liegt die Zahl der Infizierten unverändert bei 45. Ein Patient befindet sich derzeit in stationärer Behandlung. Verstorben ist am Coronavirus niemand im Landkreis. 56 Kontaktpersonen sind zur Zeit in Quarantäne. 40 Personen gelten inzwischen als genesen.

14.10 Uhr: Zahl der Corona-Infektionen in Thüringen nur einstellig gestiegen

In Thüringen sind zum Start in die neue Woche nur wenige neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Innerhalb der letzten 24 Stunden sind sechs Fälle dazugekommen, wie aus einer Übersicht der Staatskanzlei vom Montag hervorgeht. Damit wurden in Thüringen seit Beginn der Corona-Pandemie 2871 Infizierte registriert, schätzungsweise 2480 davon gelten inzwischen als genesen. 152 Menschen starben seither mit oder an einer solchen Infektion.

Die landesweite Infektionsrate lag am Montag bei 5,8 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen. In neun Kreisen und kreisfreien Städten lag die Quote bei null; der höchste Wert wurde für den Kreis Sonneberg in Südthüringen mit 35,6 ausgewiesen.

14.01 Uhr: Kritik: Eingeschränkter Betrieb in Kitas und Schulen belastet Eltern

Für viele Eltern bedeutet die Corona-Krise eine Zusatzbelastung, da sie nicht wie bisher ihre Kinder zur Schule und zur Betreuung schicken konnten. Auch die schrittweise Öffnung von Einrichtungen nütze den meisten berufstätigen Eltern kaum, bemängeln Paritätischer Wohlfahrtsverband und Landeskrankenhausgesellschaft Thüringen (dpa).

13.55 Uhr: Ein neuer Corona-Fall im Saale-Holzland-Kreis

Dem Gesundheitsamt des Saale-Holzland-Kreises ist am Montag ein neuer Corona-Fall bekannt geworden. Es handele sich um eine Frau, die in einer medizinischen Einrichtung außerhalb des Landkreises arbeitet, teilte das Landratsamt am Mittag mit.

Damit sind aktuell vier Infektionsfälle im Landkreis aktiv, 66 gelten als beendet. Es befinden sich derzeit noch 34 Personen in Quarantäne. Für 925 Menschen im Landkreis endete die Quarantänezeit bereits.

13.40 Uhr Aktuell noch vier Personen im Kreis Nordhausen erkrankt

Seit zehn Tagen hat der Landkreis Nordhausen keine neue Corona-Infektion mehr verzeichnet. „Dies ist eine sehr erfreuliche Entwicklung. Wir hatten diese Situation vor Wochen schon einmal und zwischenzeitlich haben sich dann nur vereinzelte Infektionen ergeben, die meist mit einer beruflichen Tätigkeit im Nachbarlandkreis zusammenhingen“, erklärt Landrat Matthias Jendricke (SPD) am Montagnachmittag. Von den 60 bekannten Infektionsfällen gelten inzwischen 53 Personen als genesen, drei sind verstorben. Aktuell sind nur noch vier Personen im Kreis Nordhausen erkrankt.

12.25 Uhr: Jenas Amtsärztin über die aktuelle Arbeit und die Angst vor der zweiten Welle

Als der Höhepunkt erreicht worden war, galt es nach einem einzigen Infektionsfall 300 Kontaktpersonen zu ermitteln. Der Jenaer Fachdienst Gesundheit hat sich längst als Leitstelle in der Corona-Krise behauptet. Die Fallzahlen gehen in Jena zurück, die Arbeit bleibt. Jetzt sind es vor allem Hygienekonzepte, die das Team um Jenas Amtsärztin Enikö Bán beschäftigen. Und zum Stress kommt die Angst vor einer zweiten Welle. Zum Interview mit der Amtsärztin.

12.00 Uhr Massive Kritik der Kommunen an Ramelows Corona-Vorstoß

Die Pläne von Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) zum Ende der landesweiten Corona-Regelungen stoßen bei Thüringens Kommunen auf massive Kritik. “Das ist brandgefährlich“, sagte der Präsident des Gemeinde- und Städtebundes, Michael Brychcy, am Montag. „Ich habe keine Lust, dass wir uns zweieinhalb Monate gequält haben und jetzt alles aufs Spiel setzen.“ Alle Kritikpunkte im Einzelnen.

10.40 Uhr: Auch Sachsen kündigt Wende bei Corona-Einschränkungen an

Nach Thüringen hat auch Sachsen eine grundlegende Änderung beim Umgang mit Einschränkungen in der Corona-Krise angekündigt. "Wenn die Zahl der Neuinfektionen weiterhin stabil auf einem niedrigen Niveau bleibt, planen wir für die Zeit ab dem 6. Juni in der nächsten Corona-Schutzverordnung einen Paradigmenwechsel", sagte Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) am Montag in Dresden. "Statt wie jetzt generell Beschränkungen zu erlassen und davon viele Ausnahmen für das zu benennen, was wieder möglich ist, wird dann generell alles freigegeben und nur noch das Wenige an Ausnahmen benannt, was noch nicht möglich sein wird", erklärte Köpping. Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow hatte am Wochenende angekündigt, die allgemeinen Corona-Schutzmaßnahmen vom 6. Juni an aufzuheben.

9.20 Uhr: Fête de la musique entfällt im Juni in Erfurt, Ersatzveranstaltung im Herbst

Einen kleinen Lichtblick für die Fans der Straßenmusik in Erfurts Gassen gibt nun Organisatorin Franziska Teichert, die eine Ersatzveranstaltung im Herbst plant. Das genaue „Wann“ und „Wie“ werde noch überlegt, im Gespräch ist das erste oder zweite Septemberwochenende. So ganz auf Musik müssen Fête-Fans am 21. Juni dennoch nicht verzichten, denn in beteiligten Clubs soll es dennoch Musik geben, die per Stream auf Computer und Smartphones kommen soll. Sämtliche Thüringer Fête-Städte schließen sich dem an.

Welche großen Veranstaltungen in Thüringen ausfallen und welche stattfinden

8.40 Uhr: Sechs Klinik-Mitarbeiter infiziert - Tests bei mehr als 500 Personen

Sechs Mitarbeiter des Regiomed-Krankenhauses in Hildburghausen haben sich laut Informationen des MDR mit dem Coronavirus infiziert. Bei den Betroffenen handele es sich um Pfleger und Krankenschwestern der Klinik. So haben sich die Mitarbeiter wahrscheinlich angesteckt.

8.30 Uhr: Thüringer Tourismushochburg leidet

Oberhof leidet als Thüringer Tourismushochburg unter der Corona-Krise. Obwohl die Mehrzahl der Hotels, Restaurants und Geschäfte in Oberhof wieder geöffnet hat, spricht Bürgermeister Thomas Schulz (parteilos) von einem „immensen Schaden“ als Folge der Corona-Krise für seine 1600-Einwohner-Gemeinde. „Wir leben schließlich fast zu einhundert Prozent vom Tourismus“, sagt er. So würden aktuell rund 300.000 Euro an Einnahmen durch die Kurtaxe fehlen. Hier lesen Sie, was das für die Biathlon-WM 2023 bedeuten kann.

8 Uhr: Flughafen Erfurt-Weimar rüstet sich für Neustart

Am Flughafen Erfurt-Weimar könnten ab Mitte Juni wieder Passagierflugzeuge starten. „Wir wären dafür sofort bereit“, sagt Geschäftsführer Uwe Kotzan. Das würde ebenso die Airlines und Reiseveranstalter betreffen, die bereits entsprechende Pläne ausgearbeitet haben. Voraussetzung für den touristischen Flugbetrieb sei allerdings, dass die vorerst bis 14. Juni gültigen Reisebeschränkungen aufgehoben würden. Alle Infos dazu hier.

7.24 Uhr: Ampelsystem im Gothaer Krankenhaus eingeführt

Das Helios Klinikum in Gotha fährt seit einer Woche stufenweise wieder seinen Regelbetrieb hoch. Als Orientierung für Besucher und Personal gibt es ein Farbkonzept, bei dem das Krankenhaus in drei farbige Bereiche aufgeteilt wutde. Ähnlich wie bei der Ampelregelung im Straßenverkehr sollen diese Bereiche zum Schutz der Patienten dienen.

24. Mai

21.30 Uhr: Heftige Kritik an rot-grünen Plänen zur Staatsverschuldung

Die Corona-Pandemie hat große Teile der Thüringer Wirtschaft schwer getroffen. Verlässlichkeit und Planbarkeit in den Landesfinanzen über einen Doppelhaushalt 2021-2022 festzuschreiben, wäre daher in der jetzigen Situation ein richtiger und wichtiger Schritt seitens der Landesregierung, meint der Ostthüringer Industrie und Handelskammer-Präsident Ralf Bauer gegenüber dieser Zeitung. Gleichzeitig lehnt er die im Konzeptpapier von Staatsminister Benjamin-Immanuel Hoff (Linke) und Umweltministerin Anja Siegesmund (Grüne) vorgestellten Ideen einer langfristigen umfangreichen Staatsverschuldung für einen gleichzeitig nochmals verstärkten staatlich gelenkten ökologischen Wandel ab.

20 Uhr: Spielerinnen des FF USV kritisieren DFB scharf

Jetzt befinden sich auch die Spielerinnen des FF USV Jena im Angriffsmodus in Richtung Deutscher Fußball-Bund (DFB). Wie die Drittliga-Kicker des FC Carl Zeiss Jena, mit dem der FF USV fusionieren möchte, kritisieren auch die Bundesliga-Fußballerinnen den Spielplan, den der DFB für die Saison-Fortsetzung vorgelegt hat. Drei englische Woche stehen demnach ab 7. Juni für die Mannschaft von Trainer Chris Heck an. Bis dahin sind nach drei Monaten Pause für die USV-Spielerinnen gerade einmal drei Wochen Kleingruppen-Training möglich, weil Mannschaftstraining in Jena bis zum 5. Juni nicht erlaubt ist. Auf diese mangelhafte Vorbereitungsmöglichkeit machen über zehn Spielerinnen der Saalestädter in den sozialen Medien aufmerksam.

19.30 Uhr: Eichsfelder Polizeichef beklagt zunehmend aggressives Verhalten

„So langsam nimmt das gesellschaftliche Leben wieder Fahrt auf. Das ist gut, das ist schön für uns alle“, sagt der Eichsfelder Polizeichef Dietmar Kaiser. Allerdings, so erzählt er, berichten ihm die Kollegen des Streifendienstes, die Ermittler und die Kontaktbereichsbeamten, dass sich Tag für Tag mehr die vergangenen zwei Monate bemerkbar machen. „Sie machen sich bemerkbar im Verhalten von immer mehr Bürgern gegenüber den Polizeibeamten“, präzisiert Kaiser.

19 Uhr: Südharz: Besuchsverbot in Kliniken bleibt bestehen

Die Krankenhäuser im Landkreis Nordhausen haben nach der Veröffentlichung der neuen Allgemeinverfügung des Landes Thüringen am 13. Mai umgehend darauf reagiert. Im Nordhäuser Südharz-Klinikum bleibt das Besucherverbot bis auf weiteres bestehen, informiert Markus Garzke, Referent der Geschäftsführung. Auch in anderen Krankenhäusern im Landkreis hat man ähnliche Regelungen.

18.30 Uhr: Fünf weitere Infizierte in der Wartburgregion

Fünf weitere Menschen in der Wartburgregion haben sich über das Wochenende mit dem Coronavirus infiziert. Damit, so die Zahlen des Gesundheitsamtes, beläuft sich die Zahl der Infizierten mit Stand Sonntag (24. Mai, 15 Uhr) auf 94. Davon sind 65 wohnhaft im Gebiet des Wartburgkreises (plus 5 im Vergleich zu Freitag) und 29 in der Stadt Eisenach (unverändert).

16.30 Uhr: Bundesweites Echo auf Thüringens Weg aus dem Lockdown

Im Ringen um den richtigen Weg in der Corona-Pandemie ist Thüringen vorgeprescht und hat weitreichende Lockerungen angekündigt. Auf die Entscheidung von Bodo Ramelow (Linke), in Thüringen vom 6. Juni an auf allgemeine, landesweit gültige Corona-Schutzvorschriften zu verzichten, gibt es bundesweit gemischte Reaktionen.

15 Uhr: Corona-Lockerungen werden zum Stresstest für Thüringer Koalition

Die Ankündigung weit gehender Corona-Lockerungen durch Regierungschef Bodo Ramelow (Linke), wird zum Stresstest für die Minderheitsregierung. Koalitionspartner SPD und Grüne wurden von ihm vorab nicht mit ins Vertrauen gezogen, bestätigten Vertreter beider Parteien dieser Zeitung. Vielmehr habe es sie eiskalt erwischt. Bereits am Dienstag soll das Kabinett den Plan beraten.

14.40 Uhr: Corona-Neuinfektionsrate in neun Landkreisen und Städten bei null

In neun Thüringer Landkreisen und kreisfreien Städten liegt die Corona-Neuinfektionsrate inzwischen bei null. Das sind die Städte Erfurt, Jena und Eisenach sowie die Kreise Kyffhäuser, Nordhausen, Saalfeld-Rudolstadt, Sömmerda, Weimarer Land und Unstrut-Hainich, wie aus einer Übersicht der Staatskanzlei vom Sonntag hervorgeht. Landesweit lag die Quote bei 5,7 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Mancherorts bleibt das Infektionsgeschehen aber brisant, wenngleich nirgendwo mehr die kritische Sieben-Tage-Infektionsrate von 50 Fällen je 100.000 Einwohner überschritten wurde.

14 Uhr: FC Carl Zeiss Jena sucht Ersatzstadion im Westen Deutschlands

Drittligist FC Carl Zeiss Jena geht nun ungewöhnliche Wege, um den Reiseaufwand in den kommenden Wochen zu minimieren. Der Verein hat andere Drittligisten im Westen Deutschlands angefragt, ob er in ihrem Stadion die Partie gegen den Chemnitzer FC absolvieren kann. Der Spielbetrieb in der dritten Liga soll nach der Corona-Zwangspause zu Pfingsten wieder starten.

13.40 Uhr: Zahl der Corona-Fälle im Kyffhäuserkreis seit einer Woche unverändert

Die Zahl der seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie mit dem mit dem Covid-19 infizierten Menschen im Landkreis ist seit sieben Tagen unverändert und liege nach wie vor bei 45, informierte Heinz-Ulrich Thiele, Sprecher des Landratsamtes. Fünf Personen seien aktuell noch an Covid-19 erkrankt, davon befinde sich eine in stationärer Behandlung. 40 Menschen gelten inzwischen als wieder genesen. Verringert habe sich die Anzahl der in Quarantäne befindlichen Kontaktpersonen. Diese lag am Samstag bei 66 Personen und sank am gestrigen Sonntag auf 64. Einen Todesfall in Verbindung mit dem Coronavirus gibt es im Kyffhäuserkreis nicht zu beklagen.

13.20 Uhr: Ein neuer Corona-Fall im Kreis Gotha

Am Sonntag ist die Zahl der derzeit an Corona erkrankten Personen von 46 auf 47 gestiegen. Stationär aufgenommen sind unverändert 16 Patienten. Die Zahl der Genesenen (210) und der Toten (27) bleibt gleich.

13 Uhr: Noch drei aktive Corona-Fälle im Saale-Holzland-Kreis

Es gibt auch an diesem Wochenende keinen neuen Corona-Fall im Saale-Holzland-Kreis. Derzeit sind noch 3 Fälle aktiv, 66 bereits beendet. 34 Personen befinden sich noch in Quarantäne, für 925 endete die Quarantänezeit bereits.

12.50 Uhr: Kritik an geplantem Verzicht auf allgemeine Corona-Beschränkungen

An der Ankündigung von Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke), auf allgemeine Corona-Beschränkungen in Thüringen verzichten zu wollen, wächst die Kritik. Jenas Oberbürgermeister Thomas Nitzsche (FDP) dazu auf Twitter: "Mir scheint das ein Gang aufs Minenfeld." Auch Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) dringt auf Vorgaben des Landes zu allgemeinen Hygiene- und Schutzstandards. Hier lesen Sie mehr.

10.10 Uhr: Ramelow begründet Ende allgemeiner Corona-Regeln

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow hat das geplante Ende der allgemeinen Corona-Beschränkungen in seinem Bundesland mit der aktuellen Infektionslage begründet. "Wir haben im März auf der Grundlage von Schätzungen von 60 000 Infizierten entschieden – jetzt haben wir aktuell 245 Infizierte", sagte der Linke-Politiker zur Situation in Thüringen. "Der Erfolg gibt uns mit den harten Maßnahmen recht – zwingt uns nun aber auch zu realistischen Konsequenzen und zum Handeln. Und das heißt: Für Thüringen empfehle ich die Aufhebung der Maßnahmen." Nicht alle Politiker in Thüringen teilen diese Meinung.

10 Uhr: Keine Neuinfektionen im Kreis Gotha

Mit Stand von gesternabend, 23. April 2020, lautet die Gesamtzahl der auf Sars-Cov2 positiv getesteten Personen im Landkreis Gotha analog der Zählweise des Robert-Koch-Institutes bei 283. Das ist unverändert der Zahl vom Vortrag, Freitag dem 22. Mai. Elf weitere Personen sind genesen. Deren Zahl erhöhte sich damit von Freitag zu Samstag von 199 auf 210. 46 Personen sind am Samstag noch erkrankt, anstelle von 57 am Freitag, jedoch musste eine Person mehr stationär aufgenommen werden. Es sind damit 16 Personen in den beiden Krankenhäusern des Landkreises zusammen gerechnet. Die Zahl der Verstorbenen liegt den vierten Tag unverändert bei 27.

23. Mai

18.32 Uhr: Unmaskiert: Streit um Muhsals Auftritt im Jenaer Stadtrat

Der Auftritt von Wiebke Muhsal im Jenaer Stadtrat sorgt für Wirbel: Die AfD-Politikerin nahm ohne einen Mund- und Nasenschutz an der Sitzung teil und führte dabei ein ärztliches Attest an. FDP-Stadtrat Clemens Beckstein bezeichnete Muhsals Verhalten dennoch als „a-sozial im Wortsinne“. Die AfD wies die Vorwürfe zurück. Der Fachdienst Recht soll vor der nächsten Stadtratssitzung die rechtliche Lage klären.

17.43 Uhr: Demonstrationen gegen Corona-Beschränkungen in Thüringen

In Thüringen sind nach Angaben der Polizei am Samstag bei insgesamt 16 Versammlungen rund 850 Menschen wegen der aktuellen Corona-Beschränkungen auf die Straße gegangen. Die größten Versammlungen gab es demnach in Erfurt, hier zählte die Polizei etwa 440 Teilnehmer bei sechs Versammlungen im gesamten Stadtgebiet. In Gera und Nordhausen kamen jeweils circa 120 Teilnehmer zusammen.

Rund 350 Menschen versammelten sich auf dem Erfurter Domplatz. Neben Schaulustigen demonstrierten mehrere Dutzend Menschen friedlich gegen Einschränkungen von Grundrechten im Zuge der Corona-Pandemie. Ein Polizeisprecher bezifferte ihre Zahl bei der angemeldeten Kundgebung auf etwa 40. Zudem hätten sich weitere Menschen in Gruppen auf dem Platz aufgehalten, die offensichtlich zu einem sogenannten Hygienespaziergang wollten. Doch habe die Stadt nur eine reine Standkundgebung erlaubt, hieß es. Entgegen mehrfacher Aufforderungen der Polizei, dieser Auflage Folge zu leisten, hätten kleinere Personengruppen versucht, einen solchen Hygienespaziergang durch die Innenstadt durchzuführen. Die Polizei griff mit einem massiven Aufgebot ein, es sei dabei zu Widerstandshandlungen gegenüber den eingesetzten Beamten gekommen.

Mit einem symbolischen Friedhof protestierte außerdem das Bündnis „Auf die Plätze“ in Erfurt gegen regelmäßig stattfindende Hygienedemos und Spaziergänge.

Zu einem nicht angemeldeten Spaziergang trafen sich am Samstag um 15.30 Uhr Bürger auf dem Marktplatz von Gera. Bereits zum 4. Mal kamen sie zusammen, um Kritik an der Regierung wegen der Corona-Maßnahmen zu üben. Laut Einsatzleiter der Polizei trafen sich etwa 120 Teilnehmer. Der Aufzug sei schließlich genehmigt worden, nachdem sich ein Versammlungsleiter erklärt habe. Kurz vor Beginn des Spaziergangs wurde zudem eine Eilversammlung gegen die Corona-Gegner angemeldet. An dieser beteiligten sich nur drei Leute. Beide Veranstaltungen verliefen friedlich nebeneinander.

In Nordhausen nahmen ebenfalls 120 Teilnehmer an einer genehmigten Versammlung teil. Diese wurde laut Polizei durch die Versammlungsleiterin beendet, nachdem es zu Differenzen mit den Teilnehmern hinsichtlich des Tragens eines Mund-Nasen-Schutzes kam.

Die übrigen kleineren Versammlungen in Thüringen verliefen unter geringer Teilnehmerzahl störungsfrei, so die Polizei.

16.23 Uhr: Kemmerich: Es darf kein Verordnungs-Flickenteppich entstehen

FDP-Fraktionschef Thomas Kemmerich hat vor einem Flickenteppich bei Corona-Verordnungen im Land gewarnt. „Die Freien Demokraten in Thüringen würden es begrüßen, wenn die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie tatsächlich beendet werden könnten“, erklärte er am Samstag. „Allerdings darf durch Maßnahmen der Landesregierung, die offensichtlich weder mit den anderen Bundesländern, noch mit den Thüringer Landkreisen und Kommunen abgestimmt wurden, kein Verordnungs-Flickenteppich entstehen.“ Die Menschen seien ohnehin stark verunsichert - da erwarteten sie von der Landesregierung einen klaren Blick für das Gebotene.

16 Uhr: Streit in der 3. Liga um FC Carl Zeiss Jena eskaliert

In der 3. Liga schwelt weiter der Streit um die Saisonfortsetzung. Der Deutsche Fußball-Bund macht dem FC Carl Zeiss Jena indirekt den Vorwurf, nicht schon früher in ein anderes Bundesland umgezogen zu sein, um Mannschaftstraining zu absolvieren. Dagegen wehrt sich der Geschäftsführer der Jenaer: Anmaßend und realitätsfern seien diese Aussagen. Unterdessen bringt der DFB erste Ersatzstadien fürs Heimspiel am Pfingstsonntag ins Gespräch.

14.47 Uhr: SPD-Fraktionschef dämpft Erwartungen zu Ende des Corona-Lockdowns

SPD-Fraktionschef Matthias Hey hat Erwartungen zu einem Ende der allgemeinen Corona-Beschränkungen in Thüringen gedämpft. „Es ist nicht so, dass wir jetzt das Schweden Deutschlands werden“, sagte er am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Er gehe etwa davon aus, dass auch ab 6. Juni Drittligaspiele im Fußball in Thüringen weiterhin genauso ohne Zuschauer stattfinden werden wie in anderen Bundesländern. Es gehe nicht darum, alle Beschränkungen aufzuheben, sondern sie regional so weit zurückzufahren, wie es das Infektionsgeschehen zulasse. Dazu sollen die Kommunen mehr Verantwortung erhalten, bräuchten von der Landesregierung aber klare Maßgaben und Hilfestellungen.

14.30 Uhr: Corona-Neuinfektionsrate in Erfurt und Jena bei null

In sechs Thüringer Landkreisen und kreisfreien Städten liegt die Corona-Neuinfektionsrate inzwischen bei null. Das sind Jena und Erfurt sowie die Kreise Nordhausen, Sömmerda, Weimarer Land und Unstrut-Hainich, wie aus einer Übersicht der Staatskanzlei vom Samstag hervorgeht. Landesweit lag die Quote bei 5,7 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Mancherorts bleibt allerdings das Infektionsgeschehen höchst brisant.

14 Uhr: Keine Neuerkrankungen im Saale-Holzland

Es gibt weiterhin keinen neuen Corona-Fall im Saale-Holzland-Kreis. Mit Stand Samstagmittag sind nur noch 3 Fälle aktiv, 66 sind beendet. 34 Personen befinden sich noch in Quarantäne, für 921 endete die Quarantänezeit bereits.

13.35 Uhr: Voigt: Ankündigung zu Ende der Corona-Beschränkung zügig umsetzen

CDU-Fraktionschef Mario Voigt hat die Regierung aufgefordert, ihre Ankündigung zum Ende der Corona-Beschränkungen rasch und eindeutig umzusetzen. „Die Bürger wollen Normalität und verhalten sich verantwortungsvoll“, sagte er am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Allerdings müsse das Land bei diesem Schritt Klarheit für die Kommunen schaffen. Das sei in der Vergangenheit oft nicht der Fall gewesen, monierte der Christdemokrat. Als Beispiel verwies er auf Corona-Lockerungen bei Kindergärten, die mit „lebensfremden Auflagen“ zu kämpfen hätten. Die Ankündigung müsse zügig umgesetzt werden, damit die Kommunen genug Zeit für die Vorbereitung hätten.

12 Uhr: Noch fünf Erkrankte im Kyffhäuserkreis

Die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Menschen im Landkreis sei seit einer Woche stabil und liege nach wie vor bei 45, informierte Heinz-Ulrich Thiele, Sprecher des Landratsamtes. Fünf Personen seien aktuell noch an Covid-19 erkrankt, davon befindet sich eine in stationärer Behandlung. 40 Menschen gelten als wieder genesen. Einen Todesfall in Verbindung mit dem Coronavirus gibt es im Kyffhäuserkreis nicht zu beklagen. 66 Kontaktpersonen befinden sich derzeit noch in Quarantäne.

11.30 Uhr: Gesundheitsamt im Saale-Holzland-Kreis vor großen Aufgaben

Über Mangel an Aufgaben können sich die Mitarbeiter im Gesundheitsamt des Landkreises nicht beklagen – von AIDS-Tests über Gutachten bis zur Überwachung aller medizinischen und Gemeinschaftseinrichtungen reicht das Spektrum.. Seit Mitte März bringt die Corona-Pandemie viele zusätzliche Aufgaben. Was das für die gleichbleibend wenigen Mitarbeiter bedeutet, berichten Kathrin Nestler, Abteilungsleiterin für Soziales, Jugend und Gesundheit im Landratsamt des Saale-Holzland-Kreises, und Bettina Naumann, Ärztin im Amtsärztlichen Dienst.

11 Uhr: Corona-Krise lässt Hilfsbereitschaft wachsen

In der Corona-Krise zeigen zahlreiche Menschen ein großes Engagement für ihre Nachbarn oder auch für Mitmenschen, die sie nie zuvor gesehen haben. Die Bereitschaft, anderen zu helfen sei "sehr groß, und zwar spürbar höher als zuvor", sagte etwa die Sprecherin der Evangelische Kirche in Mitteldeutschland, Susanne Sobko. Ähnliches berichtete unter anderem der Direktor des Verbands der Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft , Frank Emrich. "Das Engagement unter Nachbarn kennt keine Altersgrenzen und funktioniert unabhängig von der familiären Situation", sagte er. Alle Ergebnisse der Umfrage gibt es hier.

10 Uhr: Zweifel an ausreichender Hygiene in den Erfurter Schulen

Ziel müsse doch sein, Kontakte zu reduzieren und das regelmäßige Händewaschen zu ermöglichen. In etlichen Schulen fließt nur kaltes Wasser aus normalen Drehhähnen – „da klemmt es doch schon bei den technischen Voraussetzungen“, sagt Kreiselternvertreter Armin Däuwel – und das nicht erst seit Corona-Zeiten. Wo die Hygiene schon vor Corona nicht funktioniert habe, könne dies heute erst recht nicht gelingen, ist der Kreiselternsprecher überzeugt. Auch die Schulreinigung fällt vielerorts mehr als dürftig aus. Hier lesen Sie mehr.

9.30 Uhr Leiter des Corona-Krisenstabes in Jena hält Freigabe für Fußball für rechtswidrig

Benjamin Koppe leitet den Krisenstab der Stadt Jena. Wir haben mit ihm über die Entscheidung des Deutschen Fußball-Bundes zum Start der dritten Liga gesprochen. Er nimmt auch Stellung zu Vorwürfen, die Stadt wolle dem FC Carl Zeiss Jena und dem FF USV Jena zum Klassenerhalt verhelfen. Hier geht es zum Interview.

9 Uhr: Ramelow will ab 6. Juni Corona-Beschränkungen aufheben

Anfang des kommenden Monats sollen die Corona-Beschränkungen in Thüringen unter bestimmten Voraussetzungen beendet werden. „Ab 6. Juni möchte ich den allgemeinen Lockdown aufheben und durch ein Maßnahmenpaket ersetzen, bei dem die lokalen Ermächtigungen im Vordergrund stehen“, sagt Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) im Gespräch mit dieser Zeitung.

22.Mai

16.45 Uhr: Thüringer CDU favorisiert sächsiches Modell bei Öffnungen der Kitas

Die Thüringer CDU will sich bei den Verhandlungen zum Mantelgesetz für eine komplette Öffnung der Kindergärten und Horte bei strikter Trennung der Gruppen nach sächsischem Modell einsetzen. Was dies bedeutet lesen sie hier.

15.30 Uhr: Elf Neuinfizierte im Landkreis Greiz

Das Landratsamt Greiz meldet am Freitagnachmittag für den 21. und 22. Mai elf Neuinfektionen. Mit nunmehr 30 Coronainfizierten in den letzten sieben Tagen bleibt der Landkreis dennoch unter der von der Bundesregierung vorgegebenen Grenze. Damit haben sich seit Ausbruch des Virus insgesamt 601 Menschen mit dem Coronavirus Infiziert, mit 215 Fällen in der Stadt Greiz die meisten.

14.45 Uhr: Thüringer Muslime mussten Lockdown und Ramadan unter einen Hut bekommen

Für rund 8000 Muslime in Thüringen endet an diesem Wochenende die Fastenzeit. Neben Gebeten ist in dieser Zeit das Miteinander besonders wichtig. Doch die Corona-Krise machte vieles schwieriger. Die gemeinsamen Abendessen nach Sonnenuntergang mussten ausfallen, die Kontaktbeschränkungen belasteten vor allem die Familien.

14 Uhr: Zahl der aktiven Coronafälle im Landkreis Gotha sinkt

Noch 15 stationär aufgenommene Erkrankte meldet der Landkreis Gotha am 22. Mai zur Corona-Krise. Sie werden in den beiden Krankenhäusern in Friedrichroda und in Gotha behandelt. Es sind 5 Erkrankte weniger als am 19. Mai. Insgesamt seien nun 57 statt 62 Personen erkrankt. Die Gesamtzahl der bislang positiv getesteten Personen (analog der Zählweise des Robert-Koch-Institutes) beträgt 283 Personen. Von den Infizierten seien inzwischen 199 Genesen. Eine weitere Person ist inzwischen Verstorben.

13.40 Uhr: Sieben Neuinfektionen im Eichsfeld

In den vergangenen 48 Stunden gab es im Landkreis Eichsfeld sieben Neuinfektionen. Die Häufung der Fälle ist auf eine Infektionskette in einem Mitarbeiterkreis des Eichsfeld-Klinikums zurückzuführen. Die direkte Patientenversorgung sei davon nicht betroffen. Das Gesundheitsamt des Landkreises Eichsfeld ist entsprechend tätig und veranlasst notwendige Maßnahmen. Die Neuerkrankungen traten im Labor des Hauses auf, nach ersten Erkenntnissen sei die Infektionskette von außen hereingetragen worden, sei nicht von infektiösem Material ausgegangen, so der Ärztliche Direktor des Eichsfeld-Klinikums, Uwe Schotte. Die Gesamtzahl der Infizierten steigt auf 151 an, 117 Menschen sind genesen, 25 aktuell infiziert.

13.20 Uhr: Schülervertretung gegen Verlängerung des 11. Schuljahres wegen Corona

Die Landesschülervertretung hat sich gegen eine coronabedingte Verlängerung des aktuellen 11. Schuljahres in das kommende Schuljahr hinein ausgesprochen. Dieser Vorschlag des Thüringer Bildungsministeriums verschiebe das Problem nach hinten, erklärte die Vorsitzende Selma Konrad am Freitag. "Die ohnehin knappe und stressige Zeit in der 12. Klasse wird damit nur noch weiter verkürzt, wenn kein Risiko bei entsprechenden Bewerbungsterminen eingegangen werden soll", äußerte sie in einer Mitteilung.

Das Ministerium hatte die vorgeschlagene Verlängerung damit begründet, dass Schüler im zweiten Halbjahr des 11. Schuljahres bereits für die Abiturnote wichtige Leistungspunkte erbringen müssen. Wegen der Pandemie mit wochenlangen Schulschließungen sei dies in weiten Teilen nicht möglich. Auch die Schülervertretung sieht dieses Problem. Sie hält den Zeitraum der Schuljahresverlängerung nach den Sommerferien jedoch für ungünstig. Zudem sprach sie sich dagegen aus, die Abiturprüfungstermine des nächsten Jahres zu verschieben.

12.40 Uhr: Keine Neuinfektionen im Saale-Holzland-Kreis

Es gibt aktuell keinen neuen Corona-Fall im Saale-Holzland-Kreis. Sieben Fälle sind noch aktiv, 62 beendet. Mit Ablauf des heutigen Tages endet bei drei der sieben Infizierten die Quarantänezeit. 41 Personen befinden sich derzeit noch in Quarantäne. Für 914 endete die Quarantänezeit bereits.

11 Uhr: Alle Corona-Tests im Schleizer Krankenhaus sind negativ

Gute Nachrichten aus dem Schleizer Krankenhaus: Der befürchtete große Corona-Ausbruch ist ausgeblieben. Zu Beginn der Woche war eine medizinische Mitarbeiterin der Einrichtung an Covid-19 erkrankt. Da sie an den vorangegangenen Tagen ihrer Arbeit nachging und dabei Kontakt zu zahlreichen Kollegen und Patienten hatte, musste man von einer Vielzahl Ansteckungen ausgehen, was sich glücklicherweise nicht bestätigte.

Bei einem Massentest wurden am Dienstag alle Patienten und Angestellten des Krankenhauses abgestrichen und nun liegt das komplette Ergebnis vor: Alle 111 Corona-Tests fielen negativ aus.

So tagen Thüringens Stadt- und Gemeinderäte in Corona-Zeiten

Auch der Erfurter Stadtrat tagte am 6. Mai aufgrund der Coronapandemie in der Thüringenhalle.
Auch der Erfurter Stadtrat tagte am 6. Mai aufgrund der Coronapandemie in der Thüringenhalle. © Marco Schmidt | Marco Schmidt
Der Stadtrat von Dornburg-Camburg hat am Dienstag, den 19. Mai,  über den Haushalt 2020 beraten - unter den vorgeschriebenen Corona-Schutzbedingungen im großen Rathaussaal. 
Der Stadtrat von Dornburg-Camburg hat am Dienstag, den 19. Mai,  über den Haushalt 2020 beraten - unter den vorgeschriebenen Corona-Schutzbedingungen im großen Rathaussaal.  © Angelika Schimmel | Angelika Schimmel
Der Stadtrat von Rudolstadt tagte am 7. Mai 2020 im Löwensaal - mit Abstand und Masken. 
Der Stadtrat von Rudolstadt tagte am 7. Mai 2020 im Löwensaal - mit Abstand und Masken.  © Heike Enzian | Heike Enzian
Der Stadtrat von Sömmerda tagte mit seiner 9. Sitzung am 20. Mai in der großzügigen Unstruthalle.
Der Stadtrat von Sömmerda tagte mit seiner 9. Sitzung am 20. Mai in der großzügigen Unstruthalle. © Jens König | Jens König
Der Stadtrat von Bad Sulza tagte am 30. April wegen der Coronakrise unter besonderen Schutzmaßnahmen in der Fahrzeughalle der Stützpunktfeuerwehr im Ort. 
Der Stadtrat von Bad Sulza tagte am 30. April wegen der Coronakrise unter besonderen Schutzmaßnahmen in der Fahrzeughalle der Stützpunktfeuerwehr im Ort.  © Sascha Margon / TA | Sascha Margon
Der Greizer Stadtrat tagte am Mittwoch, den 22. Mai, mit viel Abstand und einer Mehrzahl von Stadträten mit Maske in der Vogtlandhalle. Mehr als die Hälfte der Tische bleiben frei, die Beschlussfähigkeit war nicht gegeben.
Der Greizer Stadtrat tagte am Mittwoch, den 22. Mai, mit viel Abstand und einer Mehrzahl von Stadträten mit Maske in der Vogtlandhalle. Mehr als die Hälfte der Tische bleiben frei, die Beschlussfähigkeit war nicht gegeben. © Tobias Schubert | Tobias Schubert
Eine bemerkenswerte Sitzung des Stadtrats von Pößneck fand am 8. April 2020 in der Shedhalle statt. Nur so konnten Abstände zur Infektionsvermeidung in Zeiten der Corona-Krise eingehalten werden.
Eine bemerkenswerte Sitzung des Stadtrats von Pößneck fand am 8. April 2020 in der Shedhalle statt. Nur so konnten Abstände zur Infektionsvermeidung in Zeiten der Corona-Krise eingehalten werden. © Martin Schöne | Martin Schöne
Der Eisenacher Stadtrat kam am 12. Mai erstmals in der Aßmann-Halle zusammen und tagte dort unter Corona-Bedingungen.
Der Eisenacher Stadtrat kam am 12. Mai erstmals in der Aßmann-Halle zusammen und tagte dort unter Corona-Bedingungen. © Jensen Zlotowicz | Jensen Zlotowicz
Weil der Kultursaal in Ernstroda genug Platz bietet, wich der Stadtrat Friedrichroda wegen der Corona-Pandemie mit seiner Sitzung dorthin aus.
Weil der Kultursaal in Ernstroda genug Platz bietet, wich der Stadtrat Friedrichroda wegen der Corona-Pandemie mit seiner Sitzung dorthin aus. © Peter Riecke | Peter Riecke
Der Sondershäuser Stadtrat tagte am 14. Mai erstmals aufgrund der Corona-Pandemie unter Auflagen des Infektionsschutzgesetzes im Carl-Schroeder-Saal. Die Sitzordnung wurde geändert. Gäste mussten auf der Empore und im Vereinsraum Platz nehmen. Die Ratsmitglieder trugen Maske.
Der Sondershäuser Stadtrat tagte am 14. Mai erstmals aufgrund der Corona-Pandemie unter Auflagen des Infektionsschutzgesetzes im Carl-Schroeder-Saal. Die Sitzordnung wurde geändert. Gäste mussten auf der Empore und im Vereinsraum Platz nehmen. Die Ratsmitglieder trugen Maske. © Andrea Hellmann | Andrea Hellmann
Wegen der vorgeschriebenen Hygiene- und Abstandsregelungen wurde die Weimarhalle am Mittwoch, den 13. Mai, zum Sitzungssaal des Stadtrates.
Wegen der vorgeschriebenen Hygiene- und Abstandsregelungen wurde die Weimarhalle am Mittwoch, den 13. Mai, zum Sitzungssaal des Stadtrates. © Michael Baar | Michael Baar
Mit großem Abstand zueinander waren die Mitglieder des Stadtrates der Landgemeinde Am Ettersberg bereits im März in Krautheim platziert.
Mit großem Abstand zueinander waren die Mitglieder des Stadtrates der Landgemeinde Am Ettersberg bereits im März in Krautheim platziert. © Michael Grübner | Michael Grübner
Auch der Stadtrat von Bad Lobenstein hielt sich bei seiner Sitzung Mitte April an die vorgeschriebenen Abstandsregelungen.
Auch der Stadtrat von Bad Lobenstein hielt sich bei seiner Sitzung Mitte April an die vorgeschriebenen Abstandsregelungen. © Oliver Nowak | Oliver Nowak
Mitglieder des Hermsdorfer Stadtrates kamen am Montag, den 11. Mai, in der Werner-Seelenbinder-Sporthalle zu einer Stadtratssitzung in der Corona-Krise zusammen.
Mitglieder des Hermsdorfer Stadtrates kamen am Montag, den 11. Mai, in der Werner-Seelenbinder-Sporthalle zu einer Stadtratssitzung in der Corona-Krise zusammen. © Andreas Schott | Andreas Schott
Am Donnerstag, 23. April 2020, kamen die Stadtratsmitglieder von Greußen zur Sitzung aufgrund der Regelungen zur Eindämmung der Pandemie in der Lagerhalle auf dem Ziegenhof Peter in Greußen zusammen.
Am Donnerstag, 23. April 2020, kamen die Stadtratsmitglieder von Greußen zur Sitzung aufgrund der Regelungen zur Eindämmung der Pandemie in der Lagerhalle auf dem Ziegenhof Peter in Greußen zusammen. © Andrea Hellmann | Andrea Hellmann
Der Gemeinderat in Neustadt tagte am 19. Mai im örtlichen Gemeindezentrum. 
Der Gemeinderat in Neustadt tagte am 19. Mai im örtlichen Gemeindezentrum.  © André Heß | André Heß
Der Schleizer Stadtrat tagte am Dienstag, den 12. Mai, im Saal des Ferienlandes in Crispendorf, um in Corona-Zeiten die vorgeschriebenen Sicherheitsabstände einhalten zu können.
Der Schleizer Stadtrat tagte am Dienstag, den 12. Mai, im Saal des Ferienlandes in Crispendorf, um in Corona-Zeiten die vorgeschriebenen Sicherheitsabstände einhalten zu können. © Peter Cissek | Peter Cissek
Unter völlig veränderten Rahmenbedingungen tagt auch der Stadtrat von Ilmenau. Die letzte Sitzung fand in der Mehrzweckhalle von Gräfinau-Angstedt.
Unter völlig veränderten Rahmenbedingungen tagt auch der Stadtrat von Ilmenau. Die letzte Sitzung fand in der Mehrzweckhalle von Gräfinau-Angstedt. © Arne Martius | Arne Martius
Mit dem nötigen Sicherheitsabstand hat der Stadtrat Ohrdruf erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie wieder getagt. Er ist dafür vom Rathaus in die Goldberghalle umgezogen. Auch die Ausschüsse sollen vorerst dort beraten.
Mit dem nötigen Sicherheitsabstand hat der Stadtrat Ohrdruf erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie wieder getagt. Er ist dafür vom Rathaus in die Goldberghalle umgezogen. Auch die Ausschüsse sollen vorerst dort beraten. © Claudia Klinger | Claudia Klinger
Um den Hygienebestimmungen wegen der Corona-Pandemie gerecht zu werden, fand die 7. Sitzung des Stadtrates von Nordhausen am Mittwoch, den 20. Mai, in der Ballspielhalle statt.
Um den Hygienebestimmungen wegen der Corona-Pandemie gerecht zu werden, fand die 7. Sitzung des Stadtrates von Nordhausen am Mittwoch, den 20. Mai, in der Ballspielhalle statt. © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Marco Kneise
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10 Uhr: Reha-Kliniken nach Corona-Einschränkungen im Neustart-Modus

Die Thüringer Rehabilitationskliniken sehen nach den coronabedingten Einschränkungen wieder Licht am Horizont. "Die Akutkrankenhäuser fahren ihre Operationskapazitäten wieder hoch, das bedeutet auch wieder mehr Anschlussheilbehandlungen in den Reha-Kliniken", sagte Lydia Pasemann, die Geschäftsführerin des Landesverbandes der Privatkliniken, in dem 11 der mehr als 30 Reha-Kliniken in Thüringen organisiert sind. Diese Behandlungen, die während der wochenlangen Einschränkungen nur in reduziertem Umfang möglich waren, seien ein wichtiges Standbein für die Häuser.

Zudem könnten nun auch die von Mitte März bis Anfang Mai komplett eingestellten Heilkuren wieder angeboten werden. Teilweise sind Pasemann zufolge aber noch nicht alle Therapieangebote in den Häusern wieder nutzbar, etwa Bewegungsbecken oder Thermen.

Wegen Abstandsregelungen und verschärfter Hygieneanforderungen, etwa das Tragen von Mundschutz, müsse das Therapieprogramm teils neu organisiert werden und sich der Klinikalltag neu einspielen, sagte der Verwaltungsleiter des Klinikzentrums Bad Sulza (Kreis Weimarer Land), Mark Förste. "Wir haben deshalb schrittweise mit eingeschränkter Kapazität angefangen."

21. Mai

18.00 Uhr: Polizei zieht positive Bilanz des Himmelfahrtstags

Der Himmelfahrtstag verlief nach Einschätzung der Thüringer Polizei zumindest bis zum frühen Abend ruhig. Auffällige Verstöße gegen Auflagen des Infektionsschutzes habe es nicht gegeben, teilt die Landeseinsatzzentrale auf Anfrage mit. Mehr lesen Sie hier.

17.50 Uhr: FC Carl Zeiss Jena will gegen DFB-Spielplan klagen

Der Deutsche Fußball-Bund will die Corona-Auszeit der dritten Liga schon am letzten Mai-Wochenende beenden. Der FC Carl Zeiss Jena darf absehbar frühestens Mitte nächster Woche Mannschaftstraining absolvieren, wenn der Verein ein Domizil außerhalb Thüringens findet. Alle Hintergründe in unserer aktuellen Zusammenfassung.

17.00 Uhr: SPD für Massentest von Kita-Mitarbeitern

Thüringer SPD-Abgeordnete sprechen sich für Corona-Massentests bei Kita-Mitarbeitern aus. Die Strategie könne eine flächendeckende Öffnung der Einrichtungen möglich machen. „Die aktuellen Infektionszahlen begründen nicht unbedingt einen restriktiven Weg“, so die gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion, Cornelia Klisch. Nur in Kombination mit einer starken Ausnutzung der Testkapazitäten werde man sich spürbar in Richtung Normalbetrieb bewegen können. Strenge epidemiologische Überwachung müsse dabei Voraussetzung sein.

16.00 Uhr: Noch sieben aktive Corona-Fälle im Saale-Holzlad-Kreis

Dem Gesundheitsamt des Saale-Holzland-Kreises ist am 21. Mai ein neuer Corona-Fall gemeldet worden. Es handelt sich um eine ältere Frau, die sich seit 11. Mai in einer medizinischen Einrichtung außerhalb des Landkreises befindet und am 20. Mai positiv auf Covid-19 getestet wurde. Aktuelle Kontakte zu Personen im Saale-Holzland-Kreis bestanden nicht. Damit sind im SHK 7 aktive Corona-Fälle registriert, 62 Fälle sind beendet. In Quarantäne befinden sich derzeit noch 40 Personen, für 914 endete die Quarantänezeit bereits.

14.55 Uhr: Infektionsrate im Kreis Sonneberg über kritischer Marke

Im Corona-Schwerpunkt, dem Kreis Sonneberg, lag die Sieben-Tage-Infektionsrate am Donnerstag mit 54,79 Fällen je 100.000 Einwohner über der kritischen Marke von 50. Das geht aus Angaben des Landratsamtes auf dessen Internetseite hervor. Im täglichen Bulletin der Staatskanzlei war der Sonneberger Wert deutlich niedriger, was aber laut Gesundheitsministerium auf zeitlichen Meldeverzug zurückzuführen ist.

14.40 Uhr: Situation im Landkreis Greiz stabilisiert sich

Im Landkreis Greiz hat sich die Corona-Situation weiter stabilisiert. Die Sieben-Tage-Neuinfektionsrate sank am Donnerstag auf 29,5 Fälle je 100.000 Einwohner ab und lag damit deutlich unter dem kritischen Wert von 50, wie die Staatskanzlei auf ihrer Internetseite mitteilte. Seit Beginn der Pandemie wurden in dem ostthüringischen Landkreis 588 Coronavirus-Infektionen registriert, 45 von 151 Todesfällen im Zusammenhang mit dem Virus in Thüringen entfallen auf den Landkreis Greiz.

13.05 Uhr: Corona macht es nötig: Intershop stellt Zukunftsideen virtuell vor

Bei Intershop in Jena gab es erstmals eine virtuelle Hauptversammlung. Der Vorstand berichtete über den Umbau der Gesellschaft und die Vorhaben. Die Aktionäre mussten auf eine gute Tradition verzichten - wie in unserem Report zu lesen ist.

12 Uhr: DFB legt Spielplan fest und droht Vereinen mit Umzug in fremde Stadien

Der Deutsche Fußball-Bund hat sich die Zähne an diversen Landesregierungen bei der Freigabe der dritten Liga ausgebissen und nun den Schwarzen Peter an die Vereine weitergespielt. Der Verband droht zugleich, dass sie auf eigene Kosten umziehen müssen.

Unterdessen warnt der Mannschaftsarzt des FC Carl Zeiss Jena vor Pflichtspielen ohne vorheriges ausreichendes Training.

11.20 Uhr: Mehr Krankmeldungen in Thüringen

Thüringen haben sich während der Corona-Krise deutlich mehr Menschen krank gemeldet als im Vergleichszeitraum der Vorjahre. Prognosen und Erklärungen zur Entwicklung der Arbeitsunfähigkeiten infolge der Corona-Pandemie seien noch schwierig, sagt Birgit Dziuk, Landesgeschäftsführerin der Barmer. „Der Anstieg bei der Zahl der Krankschreibungen im April könnte zusammenhängen mit einem gestiegenen Bewusstsein bezüglich Ansteckungen.

10.10 Uhr: Mehrheit der Thüringer findet Maskenpflicht vernünftig

Die Mehrheit der Thüringer meint, dass die Landesregierung mit Blick auf die Corona-Krise insgesamt gute Arbeit leistet. Aber wie werden einzelne Maßnahmen bewertet? Wie die Thüringer zudem die Öffnungen von Gaststätten, Schulen und Kitas sowie Demonstrationen in Corona-Zeiten bewerten, erfahren Sie hier.

9.20 Uhr: Thüringen als Urlaubsland

Wie kann Urlaub in Corona-Zeiten gelingen? Die Polizei hat klare Vorstellungen und die Chefin der Tourismus GmbH wirbt für kombinierte Angebote.

8.30 Uhr: Thüringer sehen Krisenmanagement der Landesregierung positiv

Die deutliche Mehrheit der Thüringer (60 Prozent) findet das Krisenmanagement der Landesregierung während der Corona-Pandemie genauso gut wie das des Großteils der anderen Bundesländer. 17 Prozent sind der Ansicht es sei besser, elf Prozent halten es für schlechter. Die positiven Werte schlagen sich auch in den aktuellen Umfragewerten der Parteien wider.

23 Uhr: Werbeoffensive für Urlaub vor der Haustür

Der Tourismus kann langsam wieder anlaufen – viele Thüringerinnen und Thüringer könnten 2020 auf Urlaub vor der Haustür setzen. Coronabedingt. Die Thüringer Tourismus GmbH steigt in eine bundesweite Werbeoffensive ein, die Vorzüge von einem Urlaub in Deutschland darstellen soll.