Saale-Holzland. Worüber der Thüringer Landtag in der kommenden Woche beraten will. Was das für Eisenberg bedeuten könnte.

Kleine Kommunen in Thüringen sollen beim Betrieb von Hallenbädern mit insgesamt fünf Millionen Euro unterstützt werden – auch das Eisenberger Hallenbad profitiert davon.

Städte mit weniger als 20.000 Einwoher sollen in Genuss der pauschalen Förderung kommen

In der kommenden Woche berät der Thüringer Landtag in erster Lesung über die Unterstützung von kleinen Kommunen, die mittelbar oder unmittelbar ein Hallenbad betreiben. In den Genuss der pauschalen Förderung kommen dem Gesetzesentwurf zufolge Städte und Gemeinden mit weniger als 20.000 Einwohnern, soweit sie oder ein kommunales Unternehmen, an dem sie mit Mehrheit beteiligt sind, ein Schwimmbad betreiben, in dem regelmäßig schulischer Schwimmunterricht stattfindet. Finanziert wird die pauschale Bezuschussung an zwölf betroffene Kommunen in einer Gesamthöhe von fünf Millionen Euro aus dem Sondervermögen „Thüringer Energiekrise- und Corona-Pandemie-Hilfefonds“.

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Neben Eisenberg sollen auch die Kommunen Bad Frankenhausen/Kyffhäuser, Bad Lobenstein, Bad Tabarz, Brotterode-Trusetal, Heilbad Heiligenstadt, Hildburghausen, Krayenberggemeinde, Neuhaus am Rennweg, Pößneck, Sömmerda und Schmölln jeweils etwa 416.000 Euro in diesem Jahr erhalten.