Erfurt. Wir haben reingehört in zwei Mitschnitte des virtuosen Musikers Frank Zappa von 1980 und in das neue Album von Ailbhe Reddy.

Das Cover des Albums „Zappa '80: Mudd Club/Munich“ von Frank Zappa.
Das Cover des Albums „Zappa '80: Mudd Club/Munich“ von Frank Zappa. © Zappa Records/Universal Music

Der neueste Griff ins reichhaltige Archiv von Frank Zappa macht zwei Konzerte aus dem Jahr 1980 zugänglich: „Zappa ’80: Mudd Club/Munich“ vereint auf drei CDs oder getrennt als Doppel- und Dreifach-Vinyl je einen Auftritt im New Yorker Mudd Club (Platz für 240 Gäste) zu Beginn und in der Münchner Olympiahalle (12.000 Plätze) am Ende der Tour.

Die Playlisten der beiden Konzerte haben Überschneidungen, Vergleiche der Darbietungen lohnen sich also. Ebenso das Booklet, in dem auch das spätere Bandmitglied Steve Vai von seinem Eindruck als Besucher des Club-Konzerts schreibt.

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Zweites Album der Irin Ailbhe Reddy

Das Cover des Albums „Endless Affair“ von Ailbhe Reddy.
Das Cover des Albums „Endless Affair“ von Ailbhe Reddy. © MNRK/Proper-Bertus

Auf dem Cover ihres Albums „Endless Affair“ sitzt Ailbhe Reddy (Ailbhe wird Alva gesprochen) nachdenklich im Auge des Orkans einer WG-Party. Ein Werk zum Abfeiern ist das zweite Album der Irin klanglich aber nur in der ersten Hälfte. Die 31-jährige mischt Indie-Rock samt gelegentlichem Punkeinschlag mit ruhigeren Folkstücken und leicht elektrifizierten Pop-Balladen.

„Last to leave“ etwa untermalt seine wabernde Lässigkeit mit einer Jazztrompete. Eine Platte über Licht und Schatten des Aufwachsens mit vielen guten Momenten und einem breiten Spektrum an Musikstilen. Kann man als Manko oder Bereicherung sehen.

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