Zur Debatte über die Förderung der Kreativwirtschaft waren die Leser in die Eckermann-Buchhandlung in Weimar eingeladen.

Christine Arlt (62): Herr Machnig sieht die ganze Sache aus politischer Sicht. Das ist eine Sicht, die unheimlich schwierig ist für den Bürger. Damit bewegt sich nicht sehr viel. Er hat immer im Hinterkopf: Rechnet sich das? Aber die Leute, die in der Kultur zu Hause sind,  haben zunächst erst einmal andere Probleme. Foto: Marco Kneise
Christine Arlt (62): Herr Machnig sieht die ganze Sache aus politischer Sicht. Das ist eine Sicht, die unheimlich schwierig ist für den Bürger. Damit bewegt sich nicht sehr viel. Er hat immer im Hinterkopf: Rechnet sich das? Aber die Leute, die in der Kultur zu Hause sind, haben zunächst erst einmal andere Probleme. Foto: Marco Kneise © zgt
Matthias Richter (58): Ich bedauere, dass sich der Wirtschaftsminister nur für einen bestimmten Teil der Kreativwirtschaft interessiert. Als Designer aus Weimar erinnere ich mich gut an die Arbeit des Thüringer Designzentrums, das 2005 Insolvenz anmelden musste. Ich hätte mir seine Wiederbelebung vorstellen können. Foto: Marco Kneise
Matthias Richter (58): Ich bedauere, dass sich der Wirtschaftsminister nur für einen bestimmten Teil der Kreativwirtschaft interessiert. Als Designer aus Weimar erinnere ich mich gut an die Arbeit des Thüringer Designzentrums, das 2005 Insolvenz anmelden musste. Ich hätte mir seine Wiederbelebung vorstellen können. Foto: Marco Kneise © zgt
Stig Ludwig (35): Die Zusammensetzung der Teilnehmer hat meiner Meinung nach nicht so richtig funktioniert. Es war zu kulturlastig. Sie haben sich nicht so richtig gefetzt. Vielleicht wäre  nicht nur jemand aus dem Kulturbereich, sondern direkt aus der Kreativwirtschaft besser für das Gespräch gewesen. Foto: Marco Kneise
Stig Ludwig (35): Die Zusammensetzung der Teilnehmer hat meiner Meinung nach nicht so richtig funktioniert. Es war zu kulturlastig. Sie haben sich nicht so richtig gefetzt. Vielleicht wäre nicht nur jemand aus dem Kulturbereich, sondern direkt aus der Kreativwirtschaft besser für das Gespräch gewesen. Foto: Marco Kneise © zgt
Lorna Heyge (71): Als Musiklehrerin merke ich, dass viele Schüler oder Eltern heutzutage kein Geld mehr für zum Beispiel Bücher oder Musik ausgeben wollen. Dabei gibt es gerade in Thüringen viele gute Musiker. Aber auch die trauen sich aus den falschen Gründen oft nicht, mehr Geld für ihre Kunst zu verlangen. Foto: Marco Kneise
Lorna Heyge (71): Als Musiklehrerin merke ich, dass viele Schüler oder Eltern heutzutage kein Geld mehr für zum Beispiel Bücher oder Musik ausgeben wollen. Dabei gibt es gerade in Thüringen viele gute Musiker. Aber auch die trauen sich aus den falschen Gründen oft nicht, mehr Geld für ihre Kunst zu verlangen. Foto: Marco Kneise © zgt
Sigrun Lüdde (58): Es ist eine wichtige Frage, was man dafür tun kann, die Autoren hier im Land zu halten. Man hat ja in Thüringen keine attraktiven Verlage. Die Autoren versuchen alle, bei den großen unterzukommen. Es ist eher unwahrscheinlich, dass sich daran etwas ändern wird, das hat auch der heutige Abend gezeigt. Foto: Marco Kneise
Sigrun Lüdde (58): Es ist eine wichtige Frage, was man dafür tun kann, die Autoren hier im Land zu halten. Man hat ja in Thüringen keine attraktiven Verlage. Die Autoren versuchen alle, bei den großen unterzukommen. Es ist eher unwahrscheinlich, dass sich daran etwas ändern wird, das hat auch der heutige Abend gezeigt. Foto: Marco Kneise © zgt
Christel Schöne (60): Ich leite selbst ein Modetheater hier in Weimar und wir werden durch die
Christel Schöne (60): Ich leite selbst ein Modetheater hier in Weimar und wir werden durch die "Kreativwirtschaft" gefördert. Das ist eine wirklich tolle Sache, die uns sehr viel nützt. Trotzdem haben es Kreative oft schwer, sich einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. So könnte in den Medien mehr berichtet werden. Foto: Marco Kneise © zgt
Johannes Steinhöfel (38): Ich profitiere mit meiner Buchhandlung auch von der Kreativwirtschaft. Deswegen sind solche Veranstaltungen klasse. Man hätte aber auf mehr Beispiele von Kreativen in Thüringen eingehen können  anstatt nur über ein paar wenige zu reden. Und im Publikum habe ich mehr junge Leute vermisst. Foto: Marco Kneise
Johannes Steinhöfel (38): Ich profitiere mit meiner Buchhandlung auch von der Kreativwirtschaft. Deswegen sind solche Veranstaltungen klasse. Man hätte aber auf mehr Beispiele von Kreativen in Thüringen eingehen können anstatt nur über ein paar wenige zu reden. Und im Publikum habe ich mehr junge Leute vermisst. Foto: Marco Kneise © zgt