Köln (dpa/tmn). Schon wieder ein Meeting! Bei Beschäftigten lösen Sitzungen, die ständig den Arbeitstag unterbrechen, oft Frust aus. Wie lassen sich Konferenzen effizient und interessant gestalten?

Der Arbeitsalltag kann lang und anstrengend sein. Meetings sind da häufig keine angenehme Verschnaufpause, sondern kosten eher zusätzlich Nerven. Umso wichtiger ist die richtige Organisation. Die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) gibt Tipps, wie die nächste Konferenz gelingt.

Präsenz, Video oder gar nicht?

Bevor die eigentliche Planung beginnt, stellt sich die Frage: Ist die wöchentliche Konferenz vor Ort wirklich notwendig oder gibt es nur wenig Neues? Dann reicht vielleicht auch eine Mail an die Beschäftigten. Oder das Team entscheidet sich für eine kurze Videokonferenz.

Zähes Schweigen oder ausufernde Diskussionen - ohne klare Agenda sind Besprechungen selten produktiv. Wichtig ist deshalb ein genauer Plan, der Themen und Ziele des Treffens festlegt. So können sich alle vorbereiten und wissen genau, was sie wann erwartet.

Wer ist mit dabei?

Darüber hinaus gilt: Nicht alle müssen immer an jeder Konferenz teilnehmen. Im besten Fall überlegen sich die Initiatoren eines Meetings vorab genau, wer wirklich dabei sein muss - und wer die Zeit anders besser nutzen kann.

Sinnvoll ist zudem ein Protokoll, in dem das Gesagte zusammengefasst wird. Das kann im Nachhinein als Gedankenstütze dienen. Und auch Beschäftigte, die nicht dabei waren, können nachvollziehen, was beschlossen wurde.