Eisenach. Das Restaurant an der „Esplanade“ in Eisenach feiert Neueröffnung. Inhaber Christian Thomas und seine Mannschaft setzen auf klassische Thüringer Küche.

Das Restaurant trägt jetzt den Namen des Platzes. „Wir wollen den Eisenachern wieder in Erinnerung rufen, dass es die Esplanade gibt“, sagt der neue Restaurant-Chef Christian Thomas. Er hat das Restaurant des „Schlosshotels“ an der Esplanade übernommen, nachdem die alten Pächter aufgehört hatten. Thomas ist kein gelernter Gastronom, sondern arbeitet bei einem Personaldienstleister, der auf die Vermittlung von Ingenieuren, Technikern und IT_Fachleuten spezialisiert ist.

Er hat dann auch mehrmals gut überlegt, bevor er die Anfrage des Hausbesitzers Jörn Riedenklau, ob er das machen wolle, mit Ja beantwortete. „Da war aber gleich klar, dass ich das nur mit einer erfahrenen Serviceleitung und einem guten Team angehen kann“, sagt Thomas.

In Mandy Hess hat er die gewünschte Serviceleiterin gefunden, die den Laden gemeinsam mit zwölf weiteren Angestellten schmeißt.

Cocktailbar im Gewölbekeller

50 Plätze im Restaurant und weitere 50 auf der großen Terrasse gehören zur „Esplanade“, in die heftig investiert wurde, vor allem auch in die Küche. Auf der Speisekarte steht deutsche Küche. Zum einen gibt es klassische Thüringer Küche wie Roulade, Klöße, Sauce und Rotkraut. Zum anderen gibt es aber auch die etwas gehobenere Küche mit verschiedenen Steaks und anderem. Der angeschlossene Saal dient vormittags als Frühstücksraum für die Gäste des Schlosshotels, kann dann aber auch für Tagungen oder Familienfeiern genutzt werden.

Zudem ist nun der Gewölbekeller wieder reaktiviert. Dort wo es früher Mittelalterschmaus gab, lockt nun die Cocktailbar „Edison“. Benannt ist sie nach dem „Glühbirnen-Erfinder“ Thomas Edison, und wer die vielen unterschiedlichen Glühbirnen in der Bar sieht, weiß dann auch warum. „Ich hab eine kleine Lampen-Macke“, gesteht Thomas lachend.

Der Start des Restaurants „Esplanade“ habe schon sehr gut funktioniert. Bei der Bar, die sich ja vorwiegend ans Eisenacher Publikum wendet, müsse sich das noch ein wenig herumsprechen.