Erfurt. Die Sieben-Tage-Inzidenz in Thüringen ist am Mittwoch leicht angestiegen. Zudem gibt es einen neuen Todesfall.

Thüringen gehört Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) zufolge weiter zu den Bundesländern mit dem geringsten Corona-Infektionsgeschehen. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt weiter leicht. Das RKI wies am Mittwochmorgen 14,7 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner und Woche aus - nach 14,0 am Dienstag und 13,7 am Montag. Nach dem neuen Frühwarnsystem der Landesregierung lagen alle Landkreise auf der Basisstufe.

Landesweit sind 0,9 Prozent der betreibbaren Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt. Läge ein Landkreis drei Tage über einer Sieben-Tage-Inzidenz von 35 und läge die Intensivbettenbelegung landesweit über drei Prozent, wären in dem Landkreis weitere Einschränkungen möglich. Das wäre auch der Fall, wenn in dem Landkreis die Inzidenz über 35 liegt und die Zahl der wöchentlichen Krankenhauseinweisungen pro 100.000 Einwohner über vier. Am höchsten war die Hospitalisierungsinzidenz zuletzt mit 2,7 in Suhl.

In Thüringen kamen am Mittwoch 103 Neuinfektionen mit dem Coronavirus und ein neuer Todesfall hinzu. Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Neuinfektionen lag im Nachbarland Sachsen-Anhalt bei 14,6, in Sachsen bei 16,2. Der bundesweite Wert wurde mit 61,3 angegeben. Binnen 24 Stunden wurden in Deutschland 11 561 neue Corona-Fälle und 39 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus gemeldet.

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