Schleiz. Auf die Plätze 2 und 3 kamen Roland Flügel aus Tanna und Egon Heuchel aus Kirschkau. Nach der Ehrung startete gleich das Neujahrsturnier.

2018 war er Dritter, ein Jahr später gelang ihm nun der Griff nach der Krone des Skatkönigs im Seniorenclub der Volkssolidarität „Oberland“: Die Rede ist von Hans-Jürgen Behr aus Zollgrün, der sich mit 19.777 Zählern den Titel holte. Von Clubleiterin Kerstin Buhmann gab es dafür am Dienstagnachmittag einen Pokal, die Urkunde und eine Flasche Trinkbares.

Zudem ließ es sich auch Thomas Hofmann in seiner Funktion als Geschäftsführer des Regionalverbandes der Volkssolidarität nicht nehmen, den besten drei Akteuren des „Skat-Jahrganges 2019“ zu gratulieren. Denn komplett wird das Podium mit dem Tannaer Roland Flügel als Zweitem – er hatte sich 19.532 Punkte erspielt. Auf den Bronze-Platz kam Egon Heuchel aus Kirschkau, dies gelang ihm mit 19.092 Punkten.

Immer am ersten Dienstag des Monats wird ab 14 Uhr in den Clubräumen des Atriumhauses gespielt. Wie Kerstin Buhmann im Vorfeld der Ehrung informierte, gingen zehn der insgesamt zwölf erzielten 2019er Punktwerte in das Ranking ein. Sahen die Regeln also zwei „Streichresultate“ vor. Zwei „Grand Ouverts“ weist die Statistik des vergangenen Jahres ebenfalls aus. Gespielt wurden sie von Hans Weiss und Manfred Steingräber. Glückwunsch auch hierzu!

„Skat ist ein interessantes Spiel, man hat Spaß dabei, Strategie sowie Taktik spielen eine Rolle und man lernt immer wieder Leute kennen“, sagte „König“ Behr kurz vor dem Start ins Neujahrsturnier. Auf Nachfrage unterstrich der Zollgrüner, dass er einst im Alter von zehn Jahren durch seinen Großvater mit dem Skatspiel vertraut gemacht wurde. „Er saß da mit meinem Cousin und mir.“

„Gut Blatt“ sei von hier aus nochmals allen 36 Akteuren – nach wie vor eine reine Männerrunde – gewünscht, die zum Neujahrsturnier antraten und damit bereits das Ringen um die Skatkrone des Jahres 2020 eröffneten. Für deren leibliches Wohl war mit einem Buffet gesorgt, das über das so genannte „Abreizgeld“ finanziert wurde.

Kerstin Buhmann nutzte die Anwesenheit der Presse, um auf das für den 28. Januar geplante Gans- und Wildessen in der „Glücksmühle“ zu verweisen. Interessierte sollten sich bis 16. Januar unter der Telefonnummer 03663/410 942 bitte anmelden.