Weimar. Das Veterinäramt des Kreises Weimarer Land hat Proben der am Radweg gefundenen Fleischstücke im Landesamt auf Giftspuren untersuchen lassen. Es gibt zwei Vermutungen.

Durch den Hinweis eines Bürger wurden am Donnerstag dieser Woche die Polizei Weimar und das Veterinäramt des Kreises Weimarer Land auf den Fund von Fleischstücken entlang des Ilmradweges bei Mellingen informiert.

Wie es in einer Mitteilung aus dem Landratsamt heißt, wurden dort insgesamt sechs Stückchen rohes Fleisch gefunden. Was es mit dem Fall auf sich hat, das ist derzeit noch nicht klar. Nach Angaben von Amtstierarzt Dr. Stefan Kleinhans gibt es zwei Vermutungen: Zum einen könnte es sich um Trainingsfleisch von einem Hundehalter handeln, das hier verloren wurde. Zum anderen wird das Veterinäramt dem Verdacht nachgehen, ob es sich bei dem Fleisch womöglich um vergiftete Köder handelt. Um darüber Aufschluss zu erhalten sind die Proben am Freitag, 17. Januar, ins zuständige Landeslabor nach Bad Langensalza geschickt worden.

Dort sollen die Stückchen jetzt auf mögliche Gifte untersucht werden.

Weitere Nachrichten zum Thema: