Eisenach. Trockenheit, hohe Temperaturen sowie Borkenkäferbefall haben in diesem Jahr den Bäumen im Eisenacher Stadtwald stark zugesetzt. Deshalb warnt die Stadt jetzt an Waldeingängen vor herabfallenden Ästen.

Wie die Stadt am Montag per Pressemitteilung informiert, hat der vergangenen Sommer vielen Bäumen im Stadtwald stark zugesetzt. Im gesamten Terrain stehen demnach viele absterbende und bereits abgestorbene Bäume. Ihre Standfestigkeit kann nun nicht mehr garantiert werden, weshalb die Eisenacher Stadtverwaltung jetzt mit auffälligen Warnschildern nochmals die Gefahren durch abgestorbenes Holz aufmerksam macht.

„Seien sie vorsichtig und achten Sie besonders auf abgestorbene und herabhängende Äste“, appelliert Eisenachs Oberbürgermeisterin Katja Wolf in Richtung Spaziergänger und Wanderer. Denn wer in den kommenden Wochen auf Wegen und Pfaden im Stadtwald unterwegs ist, handelt auf eigene Gefahr. Warnschilder wurden an zahlreichen Waldeingängen aufgestellt.

In folgenden Gebieten wurden Schilder aufgestellt:

  • im Ortsteil Hörschel, direkt am Beginn des Rennsteigs,
  • in der Nähe der Gartenanlage unter der Autobahn-Brücke,
  • im Ortsteil Stedtfeld am Beginn und Ende des Bergbaulehrpfads,
  • im Mosewald bei der Gespensterlinde,
  • an der Einfahrt zum Mosewald aus Richtung B84,
  • im Karlswald,
  • Eliasberg (Kirschberg),
  • am Funkturm,
  • und in der sogenannten Rabenhöhle.

Zudem hat die Stadt Warnhinweise

  • am Goldberg,
  • am Ziegelfeld,
  • am Anfang und Ende vom Johannistal,
  • am Anfang und Ende der Feodora-Promenade,
  • am Panoramaweg (Eingang vom Teich),
  • am Petersberg aus Richtung August-Rudloff-Straße sowie Wutha-Farnorda,
  • an der Straße am Wolfgang,
  • am Eingang „Kleine Neustadt“,
  • an der Dr.-Moritz-Mitzenheim-Straße (am Torhaus),
  • an der Bornstraße in Richtung Mitzenheim Straße
  • und beim Kindergarten an der Waldhausstraße.