Berlin (dpa/tmn). Die Volksfest- und Freizeitparksaison startet. Vor lauter Spaß auf Karussell und Co. sollte man die Sicherheit aber nicht aus den Augen lassen. Nicht alle Fahrgeschäfte sind auch für jeden geeignet.

Wer mit kleinen Kindern auf den Rummel geht, sollte sie bei schnellen Rundfahrgeschäften, also etwa Karussells, auf die inneren Plätze setzen. Dazu rät der Tüv-Verband wegen der dort wirkenden Fliehkraft. Durch sie wird der Körper bei einer Karussellfahrt nach außen gedrückt - nahe an der Drehachse ist diese Kraft geringer.

Grundsätzlich sollten die Regeln und Beschränkungen für die Fahrgeschäfte beachtet werden, zum Beispiel bezüglich Körpergröße und Alter. Das Personal sollte den Sitz von Gurten und Bügeln gründlich kontrollieren. Haben Sie irgendwelche Zweifel, dass alles ordentlich und fest sitzt, fragen Sie lieber noch einmal nach.

Bei allem Spaß ist es wichtig, die eigenen Grenzen einzuschätzen. So können manche Fahrgeschäfte tabu sein für Herz-Kreislauf-Erkrankte und Schwangere sowie für Menschen, die Alkohol getrunken oder bewusstseinsverändernde Medikamente eingenommen haben.