NSU-Terror-Trio soll sich durch Betrug finanziert haben
NSU-Terror-Trio soll sich durch Betrug finanziert haben
Kai Mudra
| Lesedauer: 2 Minuten
München. Die rechtsextreme Terrorzelle Nationalsozialistischer Untergrund soll sich zu Beginn ihrer Existenz auch über Warenbetrug mit finanziert haben. Diesen Vorwurf erhoben am Donnerstag mehrere Anwälte der Nebenklage im NSU-Prozess in München vor Gericht.
Die Angeklagte Beate Zschäpe (M) steht im Gerichtssaal in München (Bayern) zwischen ihren Anwälten Anja Sturm (l) und Wolfgang Heer (r). Archivfoto: Peter Kneffel
Foto: zgt
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Sie beantragten, einen Ralph H. aus dem sächsischen Hohenstein-Ernstthal als Zeugen zu laden. Im Brandschutt der letzten gemeinsamen Wohnung von Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in Zwickau war ein Personalausweis auf seinen Namen gefunden worden.