Berlin. Eine Beerdigung ist nicht nur mit Trauer, sondern oft auch mit vielen Fragen und hohen Kosten verbunden. Gut beraten ist, wer vorsorgt.

Gestorben wird immer. In Deutschland rund eine Million Mal im Jahr. Aber die wenigsten Menschen setzen sich mit dem Thema auseinander, bevor das Leben – oder besser der Tod – sie dazu zwingt. Dabei kommen im Todesfall einige Fragen auf die Hinterbliebenen zu: Wo wollte der oder die Verstorbene beerdigt werden? Und wie? Welches Lied soll bei der Trauerfeier gespielt werden? Wer steht auf der Gästeliste – und wer auf keinen Fall?

Wer auf diese Dinge Wert legt und seinen Angehörigen einigen Stress ersparen möchte, kann sich schon zu Lebzeiten mit der eigenen Bestattung auseinandersetzen. Wie man sich aufs eigene Ableben vorbereitet, weiß Elke Herrnberger vom Bundesverband Deutscher Bestatter. „Es ist immer gut, wenn die großen Fragen schon vor dem eigenen Ableben geklärt sind“, so die Empfehlung der Expertin. „Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine Bestattungsvorsorge – damit legen sie einerseits fest, wie sie bestattet werden möchten und kümmern sich andererseits um die finanzielle Absicherung der Kosten.“