Eisenach. Die Stadt Eisenach bereitet die Sanierung der beliebten Elefanten-Rutsche im Ernst-Thälmann-Viertel vor. Bis 3. Mai werden Angebote für die Sanierung eingeholt.

Mit der Sanierung der beliebten Elefantenrutsche im Eisenacher Ernst-Thälmannviertel geht es weiter. Aktuell und noch bis zum 3. Mai läuft die Angebotsabfrage der Stadtverwaltung zur Instandsetzung des Spielgerätes. Sollte anschließend ein passendes Angebot vorliegen, könnten die Arbeiten im Zeitraum Ende Mai bis Ende Juni ausgeführt werden. Zu den vorbereitenden Arbeiten gehören das Auspolieren der Rutsche, das Freistemmen der kaputten Stellen und der verrosteten Bewehrungseisen und das Abrunden der Stoßzahn-Enden. Anschließend wird die Elefantenrutsche unter anderem sandgestrahlt, die Schadstellen werden ausgebessert und die Oberfläche der gesamten Rutsche wird geglättet. Hinterher wird das Spielgerät wieder mit Farbe angestrichen. Eine Edelstahlleiter wird als Aufstiegshilfe für die Kinder angebracht. Ebenfalls aus Edelstahl wird die neue Absturzsicherung an der Rutsche sein.

Ursprünglich sollte das Spielgerät abgebaut werden. Doch nach zahlreichen Protesten aus der Bürgerschaft hat sich die Stadtverwaltung dann anders entschieden.

Die Rutsche steht auf dem Spielplatz in der Eisenacher Wilhelm-Pieck-Straße und ist aus Sicherheitsgründen seit Sommer 2018 gesperrt. Bei dem Eisenacher Exemplar handelt es sich um ein seit 1965 entwickeltes Modul aus 14 Einzelteilen, welches aufgrund der damaligen hohen Nachfrage nach der ersten Spielplastik, die 1962 in der Dresdner Altstadt aufgestellt worden war, entworfen wurde.