Saale-Holzland-Kreis. Julia Grünler über eine wechselhafte Woche im Saale-Holzland-Kreis.

Ein ungemütlicher und kalter Wind, dann Regen – mal in winzig feinen Tröpfchen, mal in Strömen – und geplatzte Termine. Mit diesen Worten ließe sich die Woche vermutlich am treffendsten beschreiben. Kurzum: ziemlich wechselhaft.

Nach Gesprächen, die krankheitsbedingt kurzfristig vertagt werden mussten, erreichte diese regnerische Woche ihren Höhepunkt, als ich, wie so oft die Zeit im Nacken sitzend, nach Bürgel raste, um wenig später (natürlich im Beisein von einer ordentlichen Portion Niederschlag und ohne Schirm) festzustellen, dass ich mich eine satte Woche zu früh zu meinem Termin in der Töpferstadt eingefunden hatte. Also hieß es: zurück in die Redaktion und weiterschreiben.

Julia Grünler, Lokalreporterin im Saale-Holzland
Julia Grünler, Lokalreporterin im Saale-Holzland © Regiodesk Ost II | Lutz Prager

Die Woche hatte allerdings auch ihre guten Seiten. Ich erfuhr Wissenswertes über den Bau von Windrädern und setzte mich mit der Wanderung von Kröten und Fröschen sowie weiteren interessanten Themen auseinander. Am Wochenende dürfte nun das Herz eines jeden Faschingsliebhabers höher schlagen. Denn vielerorts sind im Saale-Holzland-Kreis wieder die Narren und Närrinnen los. So wird unter anderem in Eisenberg, Bürgel und Bad Klosterlausnitz gemeinsam gefeiert und getanzt.

Und diejenigen, die der Faschingszeit nun doch so gar nichts abgewinnen können, können zumindest auf den nahenden Aschermittwoch und damit auf das Ende der närrischen Zeit blicken.

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