Sophie Filipiak über die Faschingstage

Ein anstrengendes Wochenende liegt hinter den Karnevalsbegeisterten der Region. Gala-Abende, Faschingsumzüge und weitere Veranstaltung ließen kaum eine Pause zum Verschnaufen zu.

Selbst wenn man kein besonderer Freund der närrischen Zeit ist, so konnte man besonders am vergangenen Sonnabend dem nicht entgehen. Bereits am Vormittag marschierten Mitglieder der KCL-Delegation für den Wurzbacher Faschingsumzug in der Kurstadt in ihrer Uniform herum.

Noch ein paar Tage, dann ist das närrische Treiben eigentlich offiziell vorbei. Einige Vereine, wie Remptendorf, laden aber noch zum Zipfel ein, zudem stehen noch die Tanzwettbewerbe der Faschingsclubs an. Der Aschermittwoch ist also nicht ganz eine Zäsur.

Außerdem erinnert noch etwas wochenlang an die Faschingstage: das Konfetti. Es ist überall und versteckt sich selbst in den hintersten Winkeln der Handtasche und der Wohnung.

Vor allem, wenn man – wie ich – im ungünstigen Moment abgelenkt ist und daher fast immer in Reichweite der Konfetti-Kanone steht, wenn sie abgefeuert wird. Ob bunt oder weiß – das Zeug ist nur schwer aus den Haaren und den Klamotten wieder herauszubekommen.