Jan Hollitzer über Corona und die möglichen Auswirkungen auf den Alltag.

Liebe Leserinnen,
liebe Leser,

Hysterie und Panikmache sind angesichts der neuen Krankheitsfälle durch das Coronavirus in Deutschland nicht angebracht.

Dennoch ist die Verunsicherung durch den neuen Erreger verständlich und nachvollziehbar. Krisenstäbe werden eingerichtet. Notfallpläne besprochen. Das Thema ist omnipräsent. Aber warum?

Bislang ist zu wenig über Sars-CoV-2 bekannt, der die neuartige Lungenkrankheit Covid-19 verursacht, um ihn wie etwa eine Grippe behandeln zu können. Es müssen noch viele Fragen geklärt werden: Wie lange sind Menschen bereits ansteckend, ehe die Krankheit ausbricht? Wie lange bleiben die Menschen ansteckend? Welche Übertragungswege gibt es?

Deshalb reagieren Gesundheitsämter und andere Einrichtungen vorsorglich mit Isolierungen von Patienten, Schulschließungen, Temperatur-Scans und Quarantäne für mögliche Kontaktpersonen von Infizierten. All diese Maßnahmen tragen nicht unbedingt zur Beruhigung bei, da sie sich sichtbar in unserem Lebensumfeld abspielen.

Um so wichtiger ist es für uns Journalisten, Sie unaufgeregt über die aktuellen Entwicklungen zu informieren und mögliche Szenarien beziehungsweise Auswirkungen auf den Alltag zu erklären.

Um unserer Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gerecht zu werden und gleichzeitig unseren Informationsauftrag Ihnen gegenüber zu erfüllen, spielen auch wir wie jedes andere Unternehmen Krisenszenarien durch.

Wir haben verschiedenste Maßnahmen besprochen und bereits Vorkehrungen getroffen, um Sie im Fall des Falles weiterhin mit Informationen versorgen zu können. Im Mittelpunkt aller unserer Überlegungen steht, Ihnen weiter die gedruckte Tageszeitung zustellen zu können. Verhindern dies außergewöhnliche Umstände (wie in der Vergangenheit schon Witterungsverhältnisse), steht Ihnen weiterhin unser Online-Angebot oder das E-Paper zur Verfügung.

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