Erfurt. Im Podcast „Hollitzer trifft“ spricht der Erfurter Sänger Daniel „Samu“ Samorey über seinen neuen Song und die Liebe zur Insel Mallorca.

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Geboren in Weimar, aufgewachsen in Erfurt – aber am liebsten ist er auf Mallorca: Daniel „Samu“ Samorey, Sänger, Entertainer, Familienvater. Derzeit fliegt er wöchentlich von Deutschland nach Mallorca, um dort unter anderem im „Mega-Park“ aufzutreten.

Am Freitag, 13. Oktober, veröffentlicht Samu seinen neuen Song „Wenn der Flügel sich neigt“. Am Samstag, 14. Oktober, tritt er beim Weimarer Zwiebelmarkt auf dem Goetheplatz auf. Im Gespräch mit TA-Chefredakteur Jan Hollitzer spricht Daniel „Samu“ Samorey über…

…seine Aufgabe als Künstler: Wenn ich geiles Brot haben will, gehe ich zu meinem Lieblingsbäcker. Für meine Fans bin ich ein Entertainer, und da ist es meine Aufgabe, denen die Show so schön wie möglich zu gestalten. Mein Job als Künstler ist es, sie ihre Sorgen, die sie im Gepäck haben, vergessen zu lassen. Bei meiner gewissen Reichweite ist es aber auch eine Aufgabe, mit dem Finger auf wichtige Dinge zu zeigen, die derzeit passieren.

…seinen neuen Song: Der ist eine authentisch-ehrliche Hymne und eine Liebeserklärung an meine zweite Heimat – Mallorca. Die Idee für den Song kam von meinem Sohn. Der kam nach einem Flug zu mir und hat gesagt: „Papa, wenn der Flügel sich neigt und die Insel sich zeigt, dann weiß ich immer, wir sind da.“

Jeder, der schon einmal nach Mallorca geflogen ist, kennt das: Vor der Landung in Palma fliegt man eine Kurve, bei der man von oben auf die Landschaft schauen kann. Ich habe meinen Sohn dann bei der Gema eintragen lassen – er ist ja quasi der Autor.

…einen Vorfall auf Mallorca: Als ich im April auf der Insel gelandet bin, wurde ich böse überfallen, die Diebe haben mir das Handy abgenommen. Danach war ich gesundheitlich ziemlich angeschlagen, bin aber trotz Gehirnerschütterung gleich wieder zurückgeflogen.

Ich war auch nicht der einzige, der den Dieben zum Opfer gefallen ist, das ging ganz vielen so. Ich kann nur appellieren, nicht allein nach Hause zu gehen und sich von Freunden helfen zu lassen – und ihnen zu helfen.

…den Umgang mit schlechter Laune: Das ist wie ein Schalter bei mir. Dem Gast vor der Bühne kann egal sein, ob ich einen guten oder schlechten Tag habe. Ich bin in der Pflicht, ihn zu verarzten.

Mittlerweile merke ich aber auch, dass mein Akku leer ist. Ich freue mich, ihn bald auf der Mecklenburgischen Seenplatte wieder aufzuladen. Da werde ich mit einem Kanu vier oder fünf Tage durch die Landschaft paddeln und aussteigen, wo es mir gefällt.

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