Im Podcast spricht TA-Chefredakteur Jan Hollitzer mit Greta Barthel, der Miss Thüringen, über Modeln und Millionäre.

Mit 20 Jahren hat Greta Barthel schon viel erlebt, sie hat zahlreiche Länder bereist, ist bereits Chefin ihrer eigenen Firma und auch noch Miss Thüringen, die kürzlich an der Wahl zur Miss Germany teilgenommen hat. Im Podcast von TA-Chefredakteur Jan Hollitzer gibt die Eichsfelderin Auskunft über ihr bewegtes Leben zwischen Mini-Dorf und Millionen-Stadt.

Greta Barthel über:

...über die Model-Anfänge: Schon mit 15 habe ich ein Praktikum bei einer Agentur absolviert, erste Erfahrungen als Modelmanagerin und für das Scouting gesammelt.

...über Bangkok: Nach dem Schulabschluss bin ich zehn Monate zu einem Schüleraustausch nach Thailand. Ich habe mich wohl gefühlt, auch gelernt, andere Kulturen und Meinungen zu akzeptieren.

...über China: Dort habe ich als Au-Pair in einer Millionenstadt in der Nähe von Shanghai gearbeitet – in einer Millionärsfamilie, die ein riesiges Anwesen mit mehreren Autos und Kino bewohnte. Die drei Kinder im Alter zwischen zwei und sieben hatten mit ihrer Nanny jeweils ein eigenes Haus. Ich bekam 200 Euro monatlich, habe mich überhaupt nicht wohl gefühlt. Die Kinder haben mir leid getan. Sie wurden statt mit Liebe mit Geld zugeschüttet. Umso mehr habe ich das Aufwachsen in meiner eigenen Familie geschätzt.

...über Gernrode: Meine Heimat mit 1400 Einwohnern. Aber inzwischen ist meine Haustür immer mal woanders, ich reise viel, demnächst zum Beispiel nach Indien. Aber es gibt ja Instagram, das ich nutze.

...über Germany’s Next Topmodel: ein interessantes TV-Format, aber man erfährt nicht wirklich, was hinter den Kulissen abläuft.

...über die Wahl zur Miss Thüringen: ich wurde über ein Online-Voting und eine Jury gewählt – und es ging dabei um mehr als das Spazieren auf einem Laufsteg.

…über die deutsche Miss-Wahl: Wir waren zwei Wochen in Rust und eine Woche in Ägypten, haben mehrere Foto-Shootings gemacht. Ich habe keinen Zickenkrieg erlebt.

...über die Model-Branche: Auch ich habe unangenehme Situationen erlebt – verbal und körperlich. Umso mehr versuche ich mit meiner Firma, den Frauen gute Bedingungen zu verschaffen.

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