Erfurt. Im zweiten Quartal 2022 haben Thüringer Gemeinden deutlich mehr Hundesteuer als im Vorjahreszeitraum eingenommen.

Die Thüringer Gemeinden haben im zweiten Quartal 2022 deutlich mehr Hundesteuer als im Vorjahreszeitraum eingenommen. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Freitag mitteilte, verzeichneten die kommunalen Kassen einen Anstieg von 273.000 Euro im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt wurden über fünf Millionen Euro Hundesteuer im zweiten Quartal eingenommen.

Die kreisfreien Städte in Thüringen nahmen demnach am meisten ein, allen voran Erfurt mit 642.000 Euro. Bei den höchsten Einzahlungen pro Kopf liegt Erfurt unter den kreisfreien Städten mit knapp drei Euro an erster Stelle. Unter den Landkreisen registriert Nordhausen mit 3,71 Euro die höchsten Pro-Kopf-Einzahlungen.

Auch im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit verzeichneten die Gemeinden einen deutlichen Anstieg der Einnahmen. Konkret wurden im zweiten Quartal 2022 rund 614.000 Euro mehr eingenommen als im zweiten Quartal 2019. Das bedeutet einen Anstieg von 13,4 Prozent.