Altkreis Apolda: Jäger haben Wildschwein-Population im Blick
Altkreis Apolda: Jäger haben Wildschwein-Population im Blick
Martin Kappel
| Lesedauer: 2 Minuten
Altkreis Apolda.Wildschweinbestand im Freistaat wächst und die Afrikanische Schweinepest auf dem Vormarsch. Jäger haben Population im Altkreis Apolda im Blick.
Archiv-Aufnahme einer Rotte von Wildschweinen.
Foto: Gregor Fischer
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„Vor 25 Jahren betrug die Jagdstrecke in ganz Thüringen noch zehn- bis zwölftausend Wildschweine. 2018 gab es mit etwa 40.000 eine Hochzeit“, erklärt Ludwig Gunstheimer, Vorsitzender der Jägerschaft Apolda und Vizepräsident im Landesjagdverband Region Nord. Milde Winter und frei oder leicht zugängliche Kompostanlagen hätten in den letzten Jahren dafür gesorgt, dass Wildschweine statt einmal – im späten Winter oder zu Beginn des Frühjahrs – nun zwei- bis dreimal im Jahr frischen, also Nachwuchs bekommen.