Der Apoldaer Musiksommer hat das Potenzial, eine Marke zu werden. So wie die Kulturarena eine von Jena ist, das Kunstfest und der Yiddish-Summer für Weimar und das Krämerbrückenfest für ...

Der Apoldaer Musiksommer hat das Potenzial, eine Marke zu werden. So wie die Kulturarena eine von Jena ist, das Kunstfest und der Yiddish-Summer für Weimar und das Krämerbrückenfest für Erfurt. Nach Claudius Dreilich und Karat 2018, stehen Ben Zucker und „Die Fantastischen Vier“ in wenigen Tagen in der Herressener Promenade auf der Bühne. Anzunehmen ist, dass beide Konzerte Ereignisse werden. Tausende werden gemeinsam durch die Nacht feiern, das Leben lieben, für Stunden den Alltag hinter sich lassen können. Ja, diese Kleinstadt lebt! Und so darf der Musiksommer 2019 als krönender Abschluss veranstaltungsreicher Monate betrachtet werden. Zudem als Appetizer für den in nur wenigen Wochen folgenden Zwiebelmarkt (27. bis 29. September). Und nun obendrein die Ankündigung, dass Sarah Connor beim Musiksommer 2020 ein Konzert gibt. Wow!

Der Name der Stadt wird durch all das nach außen getragen. Positiv besetzt. Apolda als lebenswerter Raum, das kann nur gut sein.