Apolda. Längere Musikmeile und mehr Catering

Nach der Fête ist vor der Fête. Bereits am gestrigen Abend traf sich erstmalig das Organisationsteam um Gisela Heubach, um die Fortführung des internationalen Musikfestivals in Apolda zu besprechen. Auch 2020 soll es wieder die Fête de la Musique in der Glockenstadt geben. Aus der in der Gesamtschau erfolgreichen Premiere am 21. Juni dieses Jahres gäbe es viele Ansätze, die übernommen werden könnten.

Jedoch gab es auch Teilbereiche, in denen das Komitee stärker auf das Feedback und die Wünsche von Musikerin und Besuchern eingehen möchte. So habe einerseits das Angebot beim Catering für die große Gästezahl nicht vollumfänglich gereicht. Hier sollen nun auch die Cafés, Bäckereien und Eisdielen angesprochen werden, ob sie zur kommenden Auflage des Festivals öffnen wollen. Diese wird rund um den Erdball immer am 21. Juni gefeiert und falle wegen des Schaltjahres nämlich auf einen Sonntag.

Auch an der Musikmeile werde jetzt schon fleißig getüftelt. So waren für die Anzahl an Spielstätten heuer zu viele Musiker, Bands und Formationen eingeplant, so dass die Spielfenster recht kurz waren, das Repertoire der Künstler aber meist deutlich größer. Im kommenden Jahr sollen die Slots hingegen deutlich länger werden und sind viele zusätzliche Locations angefragt, etwa die Martinskirche samt neuem Quartier sowie der Garten am Kunsthaus..