Sperrung Ulrichshalben: Behörden in der Verantwortung
Sperrung Ulrichshalben: Behörden in der Verantwortung
Sascha Margon
| Lesedauer: 3 Minuten
Oßmannstedt.Ärzte, Gewerbetreibende und Gastronomie sehen sich durch Vollsperrung in Ulrichshalben betroffen
Es scheint nicht nur Befürworter der Proteste in Oßmannstedt zu geben. Denn das Plakat am Ortseingang musste unlängst hoch in einem Baum aufgehängt werden, weil es zuvor an andere Stelle abgerissen und in den Grünschnittcontainer geworfen wurde.
Foto: Sascha Margon / TA
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Im Protest gegen die geplante Vollsperrung in Ulrichshalben ohne eine innerörtliche Umleitung, die knapp eineinhalb Jahre dauern soll, melden sich nun Mediziner, Gastronomen und Gewerbetreibende zu Wort. Allgemeinärztin Antje Strzata aus Kapellendorf, die mit ihrem Vater Dr. Norbert Strzata in Oßmannstedt eine Zweitpraxis betreibt, spricht von einem Politikum. „Im Fall einer umfassenden Baumaßnahme, die eineinhalb Jahre dauert, muss von Anfang an eine Lösung eingeplant sein, Umwege in dieser Größenordnung, zu vermeiden. Behörden müssen Verantwortung übernehmen. Vor allem, geht es um die medizinische Versorgung der Menschen“, beschwert sie sich.
Ärzte und Pflegedienst mit Argumenten
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