Wissenschaftler der Uni Jena erkunden Mundart in Großschwabhausen
Wissenschaftler der Uni Jena erkunden Mundart in Großschwabhausen
Jens Lehnert
| Lesedauer: 3 Minuten
Wissenschaftler der Uni Jena erkunden in Großschwabhausen, wie viel Mundart sich die Einwohner bewahrt haben. Projektarbeit soll anlässlich der 1200-Jahr-Feier des Dorfes in ein kleines Wörterbuch münden.
Dialektforscherin Susanne Wiegand von der Friedrich-Schiller-Universität Jena hat sich den Dialekt in Großschwabhausen genau angehört. Foto: Jens-Ulrich Koch
Foto: zgt
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Großschwabhausen. Sprachlich gesehen ist Großschwabhausen keine Insel für sich. Das Dorf gehört zur Dialekt-Region des Ilmthüringischen, in der zumindest manch Alteingesessener noch "runger" oder "hingne" sagt, wenn andere ihre Absicht erklären, herunter oder nach hinten zu gehen. Beim Schlachter ist der Ilmthüringer dem Wellfleesch nicht abgeneigt, sein Schnitzel brät er im Schaffn und Backteig rollt er mit dem Kuchnwelcher aus.