Apolda. Regelschule „Werner Seelenbinder“ in Apolda sammelt viele Hilfsgüter und über 1000 Euro Spendengelder.

Das Schicksal der Ukraine und ihrer auf der Flucht befindlichen Bevölkerung lässt auch an der Regelschule „Werner Seelenbinder“ in Apolda niemanden unberührt. Schüler und Lehrer aller Klassen hätten fleißig gesammelt, schreibt Christoph Blank aus dem Kollegium. Vor allem Hygieneartikel, Spielsachen und Verbandsmaterialien wurden gespendet.

Jeder habe auf seine Weise angepackt, so etwa der Sechstklässler Malte Tornow, dessen Familie sich um die Beschaffung von Kartons und einer Verbindung zum Verein Ukrainische Landsleute Thüringen kümmerte. Das Packen und beschriften der der Kartons übernahmen Maltes Klassenkameraden Mourice Engert, Romeo Jähnert, Luis Paulin und Jamie Wäger sowie die Siebtklässler Johannes Henkel, Lukas Ebert, Jeremy Wenk. Bereits am Montag wurden die Hilfsgüter der Schule auf den Weg geschickt.

Einfallsreich war die Klassenstufe 8. Diese organisierte einen Kuchenbasar in der Schule und sammelte Spenden. Apropos: Lisa Hausknecht, Klassenlehrerin der Fünfer brachte eine erfolgreiche Online-Spendenkampagne auf den Weg. Auf dem Portal „gofundme“ zählt diese bereits 1115 Euro (Stand 17. März, 12 Uhr).

Link zur Online-Aktion „Spendenaktion der WSS für die Ukraine“: www.gofundme.com/f/die-wss-sammelt-fr-die-ukraine