Arnstadt. Der Förderverein der Kita Regenbogen will in Arnstadt ein Großprojekt stemmen. Fußballzweitligist Dynamo Dresden soll dafür in Arnstadt spielen.

In ganz lockerer Runde trafen sich Vertreter vom Förderverein der Kindertagesstätte Regenbogen Arnstadt und verschiedene Förderer und Unterstützer für ein bevorstehendes Großprojekt. Denn im städtischen Kinderkarten möchte der Förderverein im nächsten Jahr auf einer Brachfläche ein Sportfeld errichten.

Dass die Kinder der Einrichtung etwas für Sport übrig haben zeigen die letzten Aktionen. So haben Kinder beim Speedskating oder beim Fußballtraining mit dem SV 09 Arnstadt „reingeschnuppert“ und waren beziehungsweise sind immer noch begeistert. Andere haben ihre Rückenmuskeln bei der Rückenschule mit Ulrike Schmidt gestärkt. Auch das soll für die Schulanfänger im nächsten Jahr fortgeführt werden.

Von einer Brachfläche zur Spielwiese

Das Großprojekt Minisoccerfeld stellten anschließend Frank und Claudia Enderlein vom Architekturbüro Enderlein & Partner vor. Auf einer Brachfläche gleich neben der Villa toben die Kinder auf einer Wiese, die man eigentlich nicht als eine Spielwiese bezeichnen kann, herum. „Dies ist genau der richtige Standort für das 13 mal 20 Meter große Sportfeld“, so Enderlein.

Das Spielfeld hat eine Bande, Tore, und Sicherheitsnetze und vieles mehr. Auch soll hier um das Feld gepflastert werden. Diese Unterlagen und die entsprechende Bauplanunterlagen übergab dann Frank Enderlein, natürlich kostenlos, an Stephanie Walther vom Förderverein. Diese müssen nun bei der Stadt eingereicht werden.

Dynamo Dresden kommt nach Arnstadt

Dann meldete sich Rene Schreiber, Niederlassungsleiter der Firma Jenatec, zu Wort und bot an: „Ich lasse meine Beziehenungen spielen und wir holen im nächsten Jahr Fußballzweitligist Dynamo Dresden für ein Testspiel in die Kreisstadt.“ Da hat es sogar für einen kurzen Moment den Vereinsvorsitzenden vom SV 09 Arnstadt Lars Fabig die Sprache verschlagen. Und alle freuten sich.

Der Förderverein ist auf der Suche nach weiteren Unterstützern, denn das Projekt kostet 60.000 Euro. Am Freitagmorgen waren schon 1000 Euro im Spendentopf.