Langewiesen. Seit diesem Sommer gibt es in Langewiesen den Einzelhandel„Haushaltsgeräte Hopf“. Oberbürgermeister Schultheiß und Wirtschaftsförderer Poppner statteten dem Unternehmen von Fabienne und Marco Hopf einen Besuch ab.

Seit diesem Sommer gibt es in Langewiesens Hauptstraße zwischen Kirche und Rathaus das Einzelhandelsgeschäft „Haushaltsgeräte Hopf“. Nun statteten Oberbürgermeister Daniel Schultheiß (parteilos) und Wirtschaftsförderer Sebastian Poppner dem noch jungen Unternehmen von Fabienne Hopf und ihrem Ehegatten Marco einen offiziellen Betriebsbesuch ab.

Auch die Alt-Langewiesener sind froh darüber, dass sich mit der Neugründung der Firma für das einst renommierte Geschäftshaus in der Hauptstraße nach all den Mieterwechseln in den vergangenen 25 Jahren eine hoffentlich langfristige und seriöse Perspektive eröffnet.

Mit den beiden jungen Leuten und einem durch alsbaldige Personalaufstockung zu bildenden größeren Team, einschließlich des Warenangebotes, dürften die wesentlichen Voraussetzungen dafür erfüllt sein.

Oberbürgermeister Schultheiß fand in der Person von Fabienne Hopf – der Ehegatte hatte zwei Tage Kundendienst im Raum Nürnberg zu absolvieren – eine rundum kompetente Beraterin in Sachen Haushaltsgerätetechnik.

Team soll bald aufgestockt werden

In der Darstellung des Geschäftsmodells des Ehepaares, wo er als Techniker aus der Branche kommt und sie als Mechatronikerin im Kfz-Bereich noch immer Autos reparieren könnte, hatten der Oberbürgermeister und die geschäftsführende Verkäuferin ganz rasch einen Gesprächsfaden gefunden, als es um das Verhältnis zwischen lokalem Handel vor Ort und dem Internet-Versandhandel kam.

Schultheiß wollte es nicht glauben, als ihm Fabienne Hopf erklärte, dass sie in ihrem Geschäft bei etlichen Geräten durch gute Konditionen mit Vertragshändlern unter Internetpreisen und denen von Mitbewerbern bleiben können, ohne auf ihr Einkommen, wovon sie normal leben möchten, verzichten zu müssen.

Schultheiß machte an einer Waschmaschine via Smartphone-Suche die Probe aufs Exempel. Er war erstaunt über den Preis, wo der Kunde beim Kauf dieser Markenwaschmaschine bei „Hausgeräte Hopf“ fast 100 Euro sparen kann. „Dass die Leute nicht nur günstige Preise als Kaufkriterium ansetzen, sondern auf fachkundige Beratung, einen guten Lieferservice und weitere Serviceleistungen bis hin zur Gerätereparatur und Garantieerfüllung Wert legen, ist in unserem Geschäftsmodell mit kalkuliert“, erklärte Fabienne Hopf und nannte Beispiele.

Schon beizeiten habe sie gespürt, dass ihr Geschäft gehe und sich Tag um Tag weiterentwickelt, so dass früher als geplant auch Kleingeräte ins Sortiment genommen wurden.

Der Oberbürgermeister outete sich als „Hausmann“, der maschinell waschen, Wäsche trocknen, einkaufen und den Kühlschrank bestücken kann – mit und ohne Handy-Vernetzung modernster Hausgeräte.