Arnstadt. Eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aus Erfurt baut ihre Zusammenarbeit mit der Emil-Petri-Schule in Arnstadt aus

100 Laptops erhielt am Donnerstag ganz offiziell die Emil-Petri-Schule in Arnstadt. Stellvertretend nahmen die Schüler der 9a mit ihrer Klassenlehrerin Stefanie John die Geräte in Empfang. Zuvor jedoch führte Schülerleiter Holger Aumann zusammen mit Pfarrer Andreas Müller, Direktor des Marienstifts, die Gäste durch einige Klassenräume der Schule.

Zu den Besuchern gehörte neben Ronald Robbi von der Erfurter Niederlassung der BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft auch Mike Mohring, Fraktionschef der CDU im Thüringer Landtag.

Die Emil-Petri-Schule möchte im Schuljahr 2019/2020 ein Konzept erarbeiten, das den Einsatz der digitalen Technik sinnvoll in das Lernen der Schülerinnen und Schüler integriert. Steffen Wieland betont, wie wichtig es sei, dass die Technik nicht nur angeschafft werde, sondern auch dauerhaft nutzbar bleibe. Deshalb hat die Schule einen Softwareentwickler eingestellt, der sich um die Wartung und Instandhaltung der Technik, gegebenenfalls auch deren Erneuerung kümmert.

„Der Digitalpakt kann nur ein Baustein bei der Digitalisierung der Schulen sein und privates Engagement nicht ersetzen. Deshalb ist es wichtig, dass Schulen und Wirtschaft eng zusammenarbeiten. Wir brauchen viel mehr solcher positiven Beispiele“, so Mohring.