Wiehe. Zur jährlichen Weihnachtswerkstatt haben Kinder wieder rund 50 Kilogramm Mürbteig zu Leckereien verarbeitet.

Nudelholz, Ausstechformen, Plätzchenduft – einmal im Jahr öffnet in Wiehe die Weihnachtswerkstatt. Nachdem es wegen des großen Zuspruchs im Schloss mit der Zeit zu eng geworden war, wurde auch diesmal der Backofen im Stadtpark angeheizt. Eingeladen hatten der Förderverein Schloss Wiehe, der Tanzverein LaWie, die Bäckerei Müller und die Firma Bigeschke. Die Kindergarten- und Grundschulkinder der Stadt ließen nicht auf sich warten. Mit Eltern, Großeltern und Erzieherinnen kamen sie in Scharen. 50 Kilo Mürb- und Lebkuchenteig hatte Bäckermeister Raik Morgan vorbereitet, der den ganzen Nachmittag über an den Backöfen stand und Bleche wechselte. Wer von den Mädchen und Jungen nicht gerade mit Mehl siebte und Teig ausstach oder die fertigen Plätzchen mit buntem Zuckerguss verzierte, der konnte Adventsüberraschungen basteln, wie etwa Kerzenhalter aus Baumscheiben und Zapfen oder Körbchen aus Servietten. Die Weihnachtswerkstatt ist in Wiehe zu einer schönen Tradition geworden und fand bereits zum siebten Mal statt.