Bad Langensalza. Hauptausschuss bewilligt Extra-Ausgaben

Mit der Fortschreibung des Kurort-Entwicklungsplans will die Stadt ein Büro beauftragen. Der Hauptausschuss bewilligte dafür einstimmig 45.000 Euro. Nötig ist die Fortschreibung, weil Bad Langensalza die Verlängerung des Kurstadt-Status‘ anstrebt. Dafür müssen bis Februar 2020 gesetzliche Vorgaben des Landes erfüllt werden, etwa zu Hotel-Standards, Kureinrichtungen und öffentlichen WCs.

Auch ein aktualisiertes Entwicklungskonzept für die nächsten zehn Jahre muss eingereicht werden. Das wolle man nun mit externem Sachverstand erstellen, sagte Bürgermeister Matthias Reinz (parteilos). Beschließen muss es am Ende der Stadtrat. Der Hauptausschuss bewilligte weitere zusätzliche Ausgaben. So sind für die Wartung der versenkbaren Poller in der Innenstadt weitere 5900 Euro nötig. 18.000 Euro extra gibt es für die ordentliche Oberflächenentwässerung der Tränkgase in Wiegleben, 9000 Euro für denselben Zweck in der Gothaer Landstraße zwischen Bahnübergang und -brücke.

13.000 Euro mehr gibt es für die neue Schwarzbachbrücke in Eckardtsleben, 5500 Euro für die Rechtsberatung in Sachen Gründung der Hufeland-Stiftung.