Eisenach. Er wurde zum Beigeordneten der Stadt dort gewählt.

Nach neun Jahren in Eisenach wird der Leiter des Amtes für Bau und Umwelt der Stadtverwaltung Eisenach, Arno Minas, im Sommer gehen. „Es ist der nächste logische Schritt“, so der 52-Jährige, der in geheimer Abstimmung im Stadtrat Wuppertal mit 35 von 64 Stimmen zum neuen Beigeordneten für die Bereiche Wirtschaft, Arbeit (samt Jobcenter), Stadtentwicklung, Städtebau, Bauen, Wohnen und Klimaschutz gewählt wurde. Nach jetzigem Stand wird er zum 1. Juli dort anfangen.

„Die Entscheidung nach Eisenach zu gehen, habe ich nie bereut. Aber jetzt passt es familiär und ich bin mit 52 Jahren im richtigen Alter, um eine solche Herausforderung anzunehmen. Wann sich wieder eine solche Chance bietet, weiß man eben nicht“, begründet Minas. Auf seinem neuen Posten wird er rund 800 Mitarbeiter in der Verwaltung der 370.000-Einwohner-Stadt Wuppertal unter sich haben, deutlich mehr als die komplette Eisenacher Verwaltung an Mitarbeitern zählt.

Was er vermissen wird, weiß Minas schon jetzt. „Natürlich die großartige Kultur sowohl was die Bauten angeht als auch die gelebte Kultur wie Musik, Theater und mehr, aber auch die großartig Landschaft und Natur hier in und um Eisenach.“ Vor allem aber seien im die Eisenacher selbst ans Herz gewachsen, „mit ihrer besonderen Lebensart“.