Mehrere Stunden haben Feuerwehrleute aus Wutha und Mosbach einen brennenden Reisighaufen gelöscht. Das Feuer entstand aus ungeklärter Ursache.
Laut Feuerwehr besteht jedoch die Möglichkeit einer Selbstentzündung des verdichteten Materials.
Zu diesem Zeitpunkt war die Rauchsäule bereits einige Kilometer weit zu sehen.
Der Einsatz zog sich bis in die Nachtstunden.
Wie es zu dem Brand kam, ist derzeit noch ungewiss.
Mittels kräftiger Pumpen und über eine kilometerlange Schlauchleitung wurde das Löschwasser aus Mosbach zum Brandherd gebracht.
Eigene Löschversuche mit Gießkannen und Eimern schlugen fehl, kurz darauf wurden die Feuerwehren aus Wutha und Mosbach alarmiert.
Etwa 30 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Die schwierige Wasserversorgung der am Berg gelegenen Kleingartenanlage stellte für die Helfer eine große Herausforderung dar.
Er musste mit Schaufeln und Gabeln auseinandergezogen werden, um vollständig abgelöscht zu werden.
Ein weiteres Problem des Einsatzes gestaltete sich überdies in der Beschaffenheit des Reisighaufens, der offenbar schon über längere Zeit lag und daher verdichtet war.
Zu einem langwierigen Löscheinsatz ist es am Montagabend in der Kleingartenanlage am Heideweg gekommen. Gegen 19.30 Uhr hatten Gartenbesitzer eine Rauchentwicklung an einem Reisighaufen wahrgenommen.